Mein innerer Tempel

Juan

von Juan

Story

Dieses Bild erlebte ich zum ersten Mal im Jahr 1999 in einem Traum…

Die Meditation hat es mir heute noch einmal geschenkt.

Schneeweiße Wände mit Fenstern, durch die das gleißende Licht der strahlenden Sonne in die kleinen Häuser fällt, voll mit goldener Energie.

Das kristallblaue, funkelnde Meer bildet einen starken Kontrast zu den leuchtendhellen Gebäuden, die wie Spielzeug von einem Kind in die schroffen Klippen gestreut scheinen.

Weiße, leinene Vorhänge wehen beruhigend durch den leichten Wind, der mir wie ein Kuss die Wange liebkost.

Absolute Stille, Frieden und Liebe

Trotz oder gerade wegen der Stille scheint eine leichte, leise Melodie in der Luft zu schweben.

Es ist die innere, lebenspendende Musik, die bei jedem Lebewesen anders klingt.

So schön, wie es als Kind war, in einer Muschel das Meer rauschen zu hören.

Alles ist wie mit Goldstaub überzogen, Märchen werden wahr, Wunder geschehen, wenn Du daran glaubst.

Hier muss nichts, darf alles sein.

Nichts zu kaufen, zu beweisen oder zu leisten, aber kreative Inspiration ohne jede Schranke.

Keine Müdigkeit, aber entspannte Ruhe, mensch kann gar nichts dagegen tun, ein leises Lächeln tritt einem ins Antlitz.

Reiche Schalen, mit Weintrauben, Äpfeln und Bananen gefüllt, laden zum Genießen ein.

Die Zitronen, die das Leben manchmal schenkt, werden hier, an diesem speziellen, einmaligen Ort zu Limonade, die, köstlich erfrischend, die wohlige Sonnenwärme noch angenehmer macht.

Die Welt ist, so wie sie wirklich ist, glasklar, jede/r darf lieben, wen sie/er möchte, es existieren keine Grenzen, wenn überhaupt die, dass die Grenzen der anderen Lebewesen nicht verletzt werden, aber wer will das schon…

Alles hat das gleiche Anrecht auf Existenz und Glück

Alles ist so, wie es sein soll

Ich bin endlich, endlich angekommen

Hier ist mein Zuhause, der Ursprung und Quell der Lebensenergie

Der alte Satz: Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein

Mit Dir steht die Welt still

© Juan 2022-02-07

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