von Lucy L
Meine verehrte beste Dame,
Ich wage es kaum dir heute zuschreiben ein Brief zuschicken und sie zu beweisen-unsere Freundschaft. Wir können uns doch alles sagen? Oder ist dieses Thema der Verzicht? Die Ausnahme die wir nicht zusammen packen? Nein-am Schopf will ich es fassen, nun horche zu „ich muss es dir gestehen“, und ließ was auch zwischen meinen Zeilen steht. Das unvermeidliche ist geschehen, der Konflikt wegen dir und mir. Ich im inneren kann es fühlen, das bunte Band es ist entrissen, mir aus der Hand gerissen. Oder war der Faden zu Beginn in der Mitte bereits verschlissen. Die Kompromisse die wir alltäglich schlossen, warum musste ich Zurückhaltung und Akzeptanz mehr verschlossen leisten? Was ich immer gerne tat, das anrufen für dich Tag um Tag. Bei Ärzten und den andern Meistern sprach ich alles nur für dich. Doch heute glaub ich das ist zu viel für mich. Zu gewagt, zu stolz gesagt. Man sollte sich und seine Meinung offenkundig tun, wenn du etwas erreichen magst so sollst du es mal für dich tun. Ich sing ein hohes Lobes Lied wenn du es sagst und dabei dies erreichen magst. Noch eine Schmach die ich mir selbst bereite. Du sagtest hier, sagtest dort-so liefen wir über Tal und Fort. Das Gefühl ich hab mich selbst verloren bei dir. Du entscheidest ich folge. Doch wenn dieser Weg der falsche sein mag? Wen kümmerst ob ich stolpere, abrupt mich krümme und verkümmere. Niemanden auf unserem Weg der gegen mich stößt und mit mir zusammen wieder vorwärts schritt, doch ja bitte gerade du-nein du kommst so wie die anderen auf mich zu. Ich spüre es wenn sie so kommen, weil mein Herz es nicht ertragen kann. Bei diesen Gedanken fass ich dich dennoch bei der Hand. Aber dies gefühl das du mich stoßen wolltest, schlagen und entloben wolltest. Nein mein Wille scheint gebrochen, entzwei und losgebrochen. Bei Familie und co. sagst du ich bin doch froh und so anderst wie ein Camelion dort im Baum. Woran mag das liegen denk doch bitte nach aber vergebens glaub ich das Jahr um Jahr. Du kennst mich gut kann nicht klagen erlebt haben wir schon so einige Sachen. Abenteuer und Betrug mit dir zusammen auf der Hut. Doch jetzt hüte dich vor mir denn ich werde es vor dir. Doch vergiss bitte nie ich steh zu meinem Wort gehe niemals ohne dich hinfort bleibe stehen helf dir auf. Mein Wort meine macht zusammen eine Kraft. Ich halt mich dran will nur dies eine mal mich beklagen und danach nie wieder fragen.
In liebe wie schon in den alten Tagen. Deine Dame zum beklagen, liebt dich dennoch bis hier her durchs Gezeiten Meer. Doch heute ist Schluss und mit Änderungen mach ich den Verdruss.
~Deine beste Dame Maria Immerher
© Lucy L 2025-06-14