Meine Fantasiewelt 1#

Annika Speck

von Annika Speck

Story

»Wie schön es hier ist! Aber wo bin ich überhaupt? Wo ist die Wiese, auf der ich lag? Wo ist Cookie?« Ich war nicht mehr auf der Wiese wo ich zuvor noch war, neben mir lag auch nicht mehr mein Hund Cookie. Aber ich konnte ihn hecheln hören und die Vögel hörte ich auch noch. Das war seltsam! »Cookie? Cookie!«, ich rief erst fragend, aber dann befahl ich ihm das er herkommen sollte. Und er kam, ich hörte in und spürte schließlich auch seine Zunge, die über mein Gesicht schleckte. Erst nach einer Weile wusste ich wo ich bin ich war in meinen Träumen oder auch in meiner Fantasie! Puh, war ich fast nie in der Fantasiewelt von mir. Ich hatte so viel um die Ohren, dass ich nicht zur Ruhe gekommen bin und jetzt war ich hier! Ich musste mir keine Sorgen machen, ich hatte Cookie an der Leine und ich lag in der Wiese. Alles war gut! In meiner Fantasiewelt lag vor mir ein Kiesweg und ich lief los (in Gedanken zumindest, hoffentlich nicht in echt. Wer weiß, wo ich hinlaufe und vor allem vielleicht laufe ich gegen etwas! Nein das will ich mir nicht vorstellen) Ich ging langsam auf dem Weg entlang. Nach einer Weile kam ich an einen Fluss, in dem klaren Wasser schwammen viele Fische und dann bemerkte ich plötzlich, dass mich ein Fisch ansprach: »Hallo Mädel, willst nicht au kommen? Ist richtig toll!« »Entschuldigung, aber ich habe keine Badesachen und …«, mir fiel ein das ich in meiner Fantasiewelt war da konnte ich alles machen also auch Badesachen plötzlich anhaben. (Ich habe es mir gewünscht und siehe da, da hatte ich meinen Badeanzug auch schon an! Das ist ja toll) ich sprang zu den Fischen ins Wasser und schwamm mit ihnen um die Wette, tauchte und lachte mit ihnen. Es machte viel Spaß und ich war ziemlich lange mit ihnen da drin! Nach einer sehr langen Zeit verabschiedete ich mich und schwamm auf die andere Seite des Flusses. Ich wünschte mir meine alten Kleider und das ich nicht mehr nass war. Nach wenigen Sekunden war ich trocken und ich hatte meine alten Sachen an. Ich ging glücklich weiter und lief über den Kiesweg. Die Vögel trällerten ein Lied, der Wind pustet meine langen Haare nach hinten und ich erblickte plötzlich ein großen Pegasus der sprach: »Hallo kleines Mädchen, wo willst du hin, wenn ich fragen darf? Ich könnte dich dort hinbringen! Hast du Lust auf einen Ritt auf einem Pegasus?« »Cool! Natürlich, wer will das den nicht?«, mit diesen Worten kletterte ich auf den Rücken von Pegasus und der Pegasus flog los: »Ich heiße übrigens Cloud, das heißt Wolke auf Englisch. Weißt du, ich bin so weiß wie eine Wolke, aber ich kann auch so zornig wie eine Gewitterwolke sein! Alle lachen immer über mich, das macht mir aber überhaupt nichts. Wie heißt du?« »Ich heiße Annika und ich kann auch Englisch! Ich weiß, was Cloud heißt. Ich fände das nicht nett, wenn alle über mich lachen. Warum findest du das nicht so schlimm?« »Freut mich dich kennenzulernen, Annika. Und was eine Frage betrifft, es ist doch egal was andere über mich denken Hauptsache es gefällt mir, was ich mache oder wie ich aussehe. Und mir macht es nicht so viel aus, weil ich sie einfach ignoriere. Den Rat hat mir mein Freund der Wolf gesagt. Er wird von allen gehasst und alle haben Angst vor ihm, das ist völlig unnötig! Der Wolf macht und nichts. „Es ist egal, was andere von dir halten, wie sie dich finden, was sie von dem halten, was du machst und wie sie dein Aussehen finden. Hauptsache es gefällt dir was du machst, wie du aussiehst, was du von dir haltet!«

© Annika Speck 2025-03-03

Genres
Romane & Erzählungen