von SP
Die nächsten Kilometer führten uns dann weiter Richtung Waschau. Gegen 21 Uhr erreichten wir einen Campingplatz am Stadtrand. Der Campingspatz liegt an einem sehr interessanten Gebäude neben einen kleinen See. Das Gebäude ist Tempeln aus der Antike nachempfunden. Jedoch erkennt man die billigen Replikate der Fasaden. Der große Garten wirkt verwahrlost. Das Gebäude anstich wirkt wie ein Puff oder ein Casino und vermittelt Las Veras Atmosphäre mit Ostbock Flair. Doch wir waren zufrieden.
Am nächsten Tag erkundeten wir Warschau. Das Wetter war wie gewohnt angenehm. Blauer Himmel doch nicht zu heiß etwa 25 bis knapp 30°C. Die fahrt vom Campingplatz ins Zentrum machten wir mit meinem Auto. Das Frühstück viel wie gewöhnlich aus. Jedoch ein Kaffee am Campingplatz musste sein. Da wir noch recht früh dran sind, und die ersten Museen erst gegen 10 öffneten, schlenderten wir etwas herum. Wir besuchten das Königsschloss und anschließend spazierten wir entlang des Königsweges am Präsidentenpalast vorbei zum Kulturpalast um uns die Skyline anzusehen. Anschließend schlenderten wir durch ein Einkaufzentrum und gingen etwas essen. Den Abend läuteten wir in einer klimatisierten Habanos Lounge ein. Ein Geheimtipp ist es entlang des Ufers der Weichsel auf eines der Schiffe einzukehren. Leider konnten wir das Nachtleben in Warschau nur kurz genießen. Denn am nächsten Tag gehts ja schon wieder weiter.
Warschau, die Hauptstadt Polens, ist eine lebendige Stadt mit einer reichen Geschichte und modernem Flair. Sie liegt an der Weichsel und ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Warschau fast vollständig zerstört, doch die Altstadt wurde sorgfältig wieder aufgebaut und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt kombiniert historische Architektur, wie das Königsschloss und den Kulturpalast, mit modernen Wolkenkratzern und einem dynamischen Stadtleben.
Warschau ist bekannt für seine Museen, darunter das Warschauer Aufstandsmuseum, und seine aufstrebende Kunst- und Musikszene.
Der Königspalast in Warschau (Zamek Królewski) ist eines der bedeutendsten historischen Bauwerke der Stadt. Er diente ab dem 16. Jahrhundert als Residenz der polnischen Könige und als Sitz des Parlaments. Der Barockbau steht am Eingang zur Altstadt und ist ein Symbol der polnischen Geschichte und Kultur.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Palast von den Nazis fast vollständig zerstört. In den 1970er und 1980er Jahren wurde er mit viel Aufwand rekonstruiert. Heute ist der Königspalast ein Museum, das prächtige Säle, königliche Gemälde und historische Dokumente zeigt
© SP 2024-09-17