Persönliche Erfolgsfaktoren

Marius Kirchmann

von Marius Kirchmann

Story

Der Weg zur Erfüllung eines Traums beginnt bereits im Kopf. Die subjektive Denkweise bzw. Weltansicht und persönliche Fähigkeiten sind wichtiger Bestandteil auf dem Weg. Ich möchte über ein paar Faktoren sprechen, die ich persönlich als wichtig erachte.

Zunächst geht es um Disziplin. Wie bereits erwähnt wird sich ein Traum nicht von allein erfüllen. Man ist selbst verantwortlich und muss deshalb simpel formuliert einfach anfangen. Und ganz wichtig ist dabei nach dem Beginn keine großen Pausen einzulegen. Konstante Arbeit am Ziel ist wichtig. Wenn du nicht weißt, wo bzw. wie du anfangen sollst hilft ein zweiter Faktor.

Hilfe anzunehmen und im Team arbeiten zu können zählt für mich auch zu den wichtigsten Dingen. Wir können nicht alle Fähigkeiten erlernen und nicht alle Tätigkeiten ausüben. Es gibt Dinge, bei denen es durchaus besser ist, sich Hilfe zu holen. In jedem Gebiet gibt es Experten. Soziale Kompetenz ist also auch relevant, und wird nebenbei gesagt, auch von vielen Unternehmen bei der Bewerbung erwartet.

Hat man begonnen am Traum zu arbeiten, ist Geduld essenziell. Dieser Aspekt deckt sich ein wenig mit der Disziplin, bei der ich gesagt hatte, dass man nicht nur anfangen, sondern auch ohne große Pausen weiter machen soll. In diesem Bezug darf man nicht erwarten, dass man von heute auf morgen alles fertigstellen kann und alles erreicht hat. Auch wenn ein Zeitraum, bis zu dem man fertig sein möchte, hilfreich ist, Stichpunkt SMART formulierte Ziele, bin ich selbst ein Freund davon sich keinen zu großen Zeitdruck zu machen. Bei mir persönlich werden Ergebnisse immer schlechter mit als ohne Zeitdruck. Lieber den Zielzeitraum noch einmal oder sogar mehrmals nach hinten verschieben, als ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

Im Design wird häufig von Reflexion und Iteration gesprochen. Die eigene Arbeit zu reflektieren und dann ein paar Schritte zurückzugehen und die Arbeit zu verbessern ist Teil eines iterativen Prozesses. Oftmals sieht man dennoch die eigenen „Fehler“ nicht, weshalb Feedback von außen stehenden ebenfalls dazu gehört. Man nimmt anschließend das Feedback, um Schritte zurückzugehen, daran zu arbeiten und dann wieder zu reflektieren. Diese sogenannten Wiederholungsschleifen werden dann so oft wiederholt, bis das Ergebnis für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Mit einher geht auch eine Kritikfähigkeit, wobei hier auch ausschließlich konstruktive Kritik gemeint ist. Man sollte sich nicht beleidigen lassen, was nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun hat. In diesen Fällen ist es sinnvoll seinen eigenen Standpunkt zu verteidigen.

Zu Beginn des Kapitels habe ich von der Denkweise gesprochen. Gemeint ist eine positive Denkweise. Jeder Mensch zweifelt ab und zu mal, manchmal funktioniert etwas nicht, wie man es sich wünscht. Wichtig ist dennoch nicht in Negativität zu verfallen. Gerne auch mal zurückblicken, was man bereits geleistet hat.

© Marius Kirchmann 2022-08-09