Positiv denken lernen

Sybille Klubkowski

von Sybille Klubkowski

Story

Warum ist es denn so schwer glücklich zu sein? Wie viele Menschen machen mit Coachings, Selbsthilfeseminaren und Selbsthilfebüchern Geld? Fast jeder strebt danach, weil er tief im inneren unzufrieden ist und so ziemlich unglücklich ist. Die Lösung schlummert in einem meistens. Theoretisch wissen wir, was gut für uns ist. Doch an der Umsetzung happert es. Oft ist es auch gar nicht so leicht gewisse Sachen zu verändern. Gerade von toxischen Menschen sich zu lösen, wenn man schon in der Spirale drin ist. Theorie ist immer einfacher als die Praxis. Ein gutes Beispiel sind Süchte und Entzüge. Vieles aber beginnt im Kopf. Nämlich das positive Denken. Ständig grübeln bringt rein gar nichts. Man dreht sich nur im Kreis. Wenn das Wetter mal mies ist und draußen ist es stockdunkel. Dann werdet ihr nicht depressiv, sondern bleibt zuhause, kocht was, lest euch ein schönes Buch, macht es euch auf der Couch schön bequem. Meckern bringt nichts und ist auch nicht so schlau, schließlich können wir das Wetter nicht beeinflussen. Bei manchen Menschen kann der ganze Tag schön gewesen sein. Dann passiert eine Lapalie und dann vergisst man den ganzen schönen Tag davor, sondern jetzt kreisen die Gedanken nur noch um diese Lapalie. Wer nicht positiv denken kann, der muss lernen bewusst positiv zu denken. Man sieht es immer an der Haltung eines Menschen wie motiviert ein Mensch ist. Alles spiegelt woanders wieder. Zum Beispiel beim Vorstellungsgespräch. Wenn man sich wie ein Versager fühlt, wird man auch als Versager rauskommen – ohne Jobaussicht. Dasselbe passiert dann auch beim Dating. Selbstbewusstsein ist da schon sehr wichtig, man wirbt quasi für sich. Die Sache mit dem Selbstbewusstsein ist so eine Sache. Manche haben definitiv zu viel Selbstbewusstsein und manche haben das leider gar nicht. Doch jeder sieht aus wie er aussieht. Zu jedem Topf passt auch ein Deckel. Man muss sich lieben wie man ist. Positiv denken ist schon das halbe Leben. Lange Rede kurzer Sinn: So wie ich mich gebe, ziehe ich auch an. In Katastrophensituationen ist positiv denken der Schlüssel zum überleben. Aufgeben ist nicht meine Option. Optimismus macht glücklich. Wenn man achtsam ist, ist man glücklich. Man genießt das,was man hat und nicht das, was man nicht hat. Denkt am Ende des Tages an die Sachen, die euch glücklich gemacht haben. Das ist schon viel wert. Wenn also wieder mal was negatives passiert, soll man sich bewusst sein, das jeder Mensch im Leben positives, aber auch negatives erlebt. Jeder Mensch hat seine eigenen persönlichen Probleme. Ein Millionär hat andere Probleme als ein Leistungsbezieher.

© Sybille Klubkowski 2024-02-26

Genres
Lebenshilfe
Stimmung
Challenging