Sex mit Mühltalerin Nr.1

Ananda-Michael

von Ananda-Michael

Story

Das waren noch Zeiten als ich in der WG im Mühltal wohnte. Unten war ein Gasthaus und wir wohnten im 1. Stock. Wir, das waren André, Anna, Vroni, Sigrid, Manfred und ich. Im 2. Stock wohnten 2 Jungs und 2 Mädels. Die Lebensgeschichten der einzelnen war unterschiedlich: Einer war Koch, der eigentlich genügend verdiente, um sich eine Wohnung leisten zu können. Aber er konnte/wollte nicht allein sein; so wohnte er in einer WG. Einige waren Studenten oder H4-Empfänger (Sozialhilfe) und einige machten beim Arbeitsamt eine Umschulung; dazu gehörte auch ich. Außerdem hatte ich eine Ausbildung zum Schwitzhüttenleiter absolviert. Die Schwitzhütte ist eine indianisch-schamanische Zeremonie, wo man mit mehreren Leuten hineingeht, um zu schwitzen, zu beten und zu schweigen. Danach ist man geistig, psychisch und physisch gereinigt und fühlt sich wohl auf allen Ebenen.

Nun: Wie es bei den meisten Frauen so ist, suchen sie Männer, welche reich sind oder in einer Machtposition. Diese finden sie attraktiv und später wollen sie dann Macht über diesen Mann haben, welche meist über die Sexualität ausgeübt wird. Viele Männer gehen in dieser Falle verloren; aber das ist ein anderes Thema! Als Umschüler beim Arbeitsamt war ich nicht reich, aber als Schwitzhüttenleiter hatte ich eine gewisse Machtposition. Die Schwitzhütte fand einmal monatlich statt. Es waren meist 4 – 7 Teilnehmer/innen; circa 50:50 Weiblein und Männlein. Wenn wir dann erschöpft und glücklich aus der Hütte kamen, hatten wir danach noch gemeinsames Abendessen. Und da in der WG genügend Platz war, schliefen die meisten bei uns. Natürlich hat sich da was ergeben…. :)

Mühltalerin Nr.1: Bettina! – Der Name tut nichts zur Sache, aber Bett-ina gefällt mir vom Namen her; außerdem mit dem Wortanteil „Bett“ machte sie ihrem Namen Ehre. Bettina war eigentlich aus Frankfurt und in ihrem Vorleben ist sie anschaffen gegangen. Sie war echt eine Bombe im Bett! Sie kannte alle Spielchen….“Oh, Bettina!!!“

Wir konnten uns stundenlang vergnügen; der Ort war dabei egal: Im Bett natürlich, auf dem Sofa, im Auto, im Wald, auf der Wiese, in der großen Badewanne, im Aufzug, … – Sie war ständig geil und irgendwie hat sich das auch auf mich übertragen. Den einzigen Nachteil, den Bettina hatte, war, dass sie einen gewissen Alkoholpegel brauchte, um überhaupt in den Tag zu finden und dann -mit konstantem Nachgießen- über den ganzen Tag bis zum Einschlafen. Sie hatte immer mehrere Pikkolos in ihrer Tasche dabei und war deswegen(?) überhaupt nicht scheu, wenn wir in der Öffentlichkeit unterwegs waren. Wenn wir in einem Lokal waren, lachte sie sehr viel und sehr laut und sprach auch andere Leute an. Mir war das oft peinlich. Ich habe ihr das erzählt, aber ihr war das alles egal. Sie lachte und sagte, sie lebe nur einmal und die Meinung anderer Leute sei ihr total sch….egal. Auch eine Einstellung!

Irgenwann ist so eine F..k-Beziehung auch mal zu Ende, wenn kein Herz und/oder Gemeinsamkeiten dabei sind.

© Ananda-Michael 2020-05-19

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