von J Kaur
Es gab einmal einen Raben. Er hatte ein Problem mit sich selbst sein Problem war, dass er sich zu schwarz fand. Er war traurig und unglücklich im Leben aufgrund der Farbe. Eines Tages weinte der Rabe ganz laut, und ein Mönch sah ihn. Der Mönch fragte besorgt, >>Warum weinst du?<<. Der Rabe antwortete darauf, >>Ich weine wegen meines Schicksals. Ich bin so schwarz keiner mag die Farbe Schwarz. Keiner würde mich aufnehmen. Keiner füttert mich. Mein Leben ist so Scheiße, die meiste Zeit verbringe ich auch nur alleine<<. Der Mönch antwortete, >>Was würdest du ändern, wenn du noch eine Chance bekommen würdest? Ich werde dir deinen Traum erfüllen<<. Der Rabe antwortete, >>Ich wäre gerne ein Schwan, die sind so weiß und schön<<. Der Mönch sagte darauf, >>Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, aber davor kommst du mit mir mit, und wir besuchen den Schwan<<. Beide machten sich auf den Weg und trafen schon einen Schwan. Der Rabe sagte zum Schwan, >>Wow wie schön du bist, so frei, so sorgenlos und glücklich<<. Der Schwan antwortete, >>Wer sagt, dass ich glücklich bin, ich bin so weiß, meine weiße Farbe stört mich sehr. Keiner mag weiß, ich bin einfach nicht glücklich damit<<. Daraufhin fragte der Schwan den Mönch, >>Sag mal, Mönch, kannst du mir bitte meinen Traum erfüllen? Ich wäre so gerne ein Papagei, der Papagei hat eine so schöne Farbe, und jeder will es als Haustier haben<<. Der Mönch antwortete, >>Klar würde ich das tun. Aber bevor ich das tue, lass uns doch mal den Papagei besuchen gehen<<. Sie machten sich auf den Weg in den Wald, aber einen Papagei zu finden, war anfangs schwer, bis sie dann einen einzigen Papagei gefunden haben. Der Schwan sagte, >>Wie schön, der Papagei aussieht, so eine schöne Farbe. Er ist bestimmt zufrieden mit seinem Leben<<. Der Papagei antwortete darauf, >>Wer sagt, dass ich zufrieden bin?<<. Der Schwan fragte, >>Warum bist du nicht zufrieden?<<. Der Papagei antwortete, >>Ich bin unzufrieden mit meiner Farbe, Grün, grün wie der Wald deswegen findet man mich auch nicht so schnell<<. Alle waren still für eine Minute. Daraufhin der Mönch, >>Was habt ihr jetzt alle draus gelernt?<<. Alle am Schweigen. Der Mönch >>Ihr seht nur alle eure schlechten Seiten aber nicht die guten Seiten. Ihr könnt noch nichtmals wissen, ob ihr morgen überhaupt aufwacht oder nicht. Es spielt keine Rolle, wer ihr seid und wie ihr alle aussieht. Ihr seid alle toll auf eurer eigenen Art und Weise und ihr müsst euer Leben nicht mit dem der anderen vergleichen. Gott hat uns alle unterschiedlich erschaffen, um euch zu zeigen, wie individuell ihr alle seid. Das Problem bei der Sache ist nur, das viele Menschen nicht wissen, welche Stärken sie haben aber, sobald sie das herausfinden kann keiner sie aufhalten. Es ist also besser wen ihr euch nur auf euch selbst konzentriert in jeden von euch steckt etwas Einzigartiges, ihr kommt nicht weiter wen ihr euch immer wieder mit dem anderen vergleicht<<. Deswegen denke dir:
Selbstvertrauen, heißt nicht, dass du dich für besser hältst als andere, sondern zu erkennen, dass du keinen Grund hast dich mit anderen zu Vergleichen.
© J Kaur 2024-03-27