Skizze eines Denkenden

Er hockt zerbrochen in seiner Kammer. Auf dem Schreibtisch stapelt sich das bedruckte Papier. Die Gedanken sind zerfranst und stumpf wie ein altes Garn. Jeder Gedankengang führt nicht weit und allem fehlt die Tiefe. Wie nur soll er Sinn gewinnen, wenn er nicht weiß, wie die alten Papiere denken? Wie kann er wirklich wissen, wenn niemand außer ihm in seiner Kammer sitzt?

Er dreht sich in seinem Stuhl vom Schreibtisch gegen die Wand. Mit seinen Händen wischt er sich über das Gesicht, spannt den Kiefer an und beißt fest zu. Nichts, was sich hier befindet, scheint dem Gedanken zu entsprechen, den er sucht.