So, jetzt aber wirklich!

Anatolie

von Anatolie

Story

Liebe Storyanerinnen und Storyaner, liebe Freunde! Ihr dĂŒrftet euch ĂŒber meine vielen „Geistergeschichten“, die neulich in eurer Feed-Leiste herumgeschwirrt sind, gewundert haben. Es war nicht meine Absicht, eure Mailbox mit inhaltslosen HĂŒllen vollzustopfen, ich bitte um Verzeihung! Der Grund fĂŒr diese sonderbare AktivitĂ€t: Ich arbeite gerade am Feinschliff meines neuen Projekts. Es mussten einige Story-Titel geĂ€ndert werden. Und das ging nur ĂŒber den Umweg einer (kurzfristigen) Veröffentlichung …

Ich bin seit fast vier Jahren schon dabei, schreibe gern und eifrig hier Geschichten. Aber ein Buch veröffentlichen? Ich habe immer wieder damit gezögert. Nicht, dass ich es nicht lieben wĂŒrde, endlich ein eigenes Buch in den HĂ€nden zu halten. Aber meine Bedenken gehen in die Richtung: WEM möchte ich den Inhalt zugĂ€nglich machen? Ist ein Buch einmal in der Welt, so lĂ€sst es sich vom Autor nicht bestimmen, WER es lesen „darf“ und wer nicht. Die meisten meiner Angehörigen, Kollegen und Freunde (AUCH solche, die es nicht mehr sind) wissen nicht, dass ich auf story.one schreibe. Ich fĂŒhle mich weitaus wohler und freier im Ausdruck, wenn es einen anonymen Rahmen gibt. Ich möchte meine Geschichten sehr gerne mit der Welt teilen. Nur was das Teilen mit einer Anzahl bestimmter Personen im engeren Bekanntenkreis betrifft, habe ich Bedenken. Ja, es ist schon ein Dilemma!

Seit es hier die Möglichkeit gibt, unter einem Pseudonym BĂŒcher zu veröffentlichen, reizt mich die Idee aber schon. Und als ich neulich durch eine weihnachtlich beleuchtete Straße ging und Erinnerungen in mir wach wurden, drĂ€ngte sich der Gedanke förmlich in mir auf: Mach’ doch ein Buch daraus! Diesmal aber wirklich. Und ich hoffe, ich kann mein Versprechen diesmal auch einhalten.

Viele von euch erinnern sich vielleicht noch an meine „zwei Helden“ R. und B. vom Coronadienst. An die teils lustigen, teils romantischen ErzĂ€hlungen. Die Geschichten von damals habe ich jetzt neu ĂŒberarbeitet. Sie sollen als fiktiver „Mini-Roman“ im story.one Format herauskommen.

Und jetzt stehe ich vor einer weiteren HĂŒrde – und diese kennt ihr vielleicht auch! Eigennamen und Urheberrechte. Einige meiner Untertitel möchte bzw. kann ich in der Originalversion nicht stehen lassen. Viele Begriffe, die schön und fantasievoll klingen wie „Seeleninseln“, oder auch nur so triviale wie „Aufbruch“ und „Verwicklungen“ sind schon in irgendwelcher Form (als Eigenmarken oder BĂŒcher) vermarktet worden. Auch bei Songtiteln oder AuszĂŒgen aus Liedtexten muss man sehr vorsichtig sein. Ich frage mich dann immer: Darf man das eigentlich verwenden?

Besser ist es, hier kein Risiko einzugehen! Aber schade ist’s natĂŒrlich, wenn dann aus einer so wundervollen Überschrift wie „Inselfantasien“ ein „Inseln, Fantasien” werden muss 🙄. Na, schauen wir mal, was das noch wird 😉

Ich werde euch informieren, wann es so weit ist und mein erstes „Buch-Baby“ (hoffentlich!) das Licht der Welt erblickt. Lieben Gruß an alle, Eure Anatolie.


© Anatolie 2025-01-12

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