So stelle ich mir meine Zukunft vor

Hallo, ich heiße Valentina Dowalil, bin 9 Jahre alt und heute nehme ich dich mit in meine Zukunft: ohne Corona und ohne Krieg. In eine Welt, wo der Regenbogen hell strahlt und in der man in einem See voll Erdbeerpudding schwimmen kann. Man kann auf Einhörnern reiten und in Schlagobers spielen. Bienen hinterlassen Zuckerbuchstaben, auf denen „Willkommen in der neuen Welt“ steht und kleine Schmetterlinge lassen sich die Schrift schmecken.

Das Einhorn, auf dem ich ritt, heißt Sternchen, weil sich ein kleines Sternchen auf ihrer Blässe befindet. Ich ritt auf einen Regenbogen zu, als plötzlich ein kleines Tier „Zuzu zuzu“ rief, das in seiner Sprache „Stopp stopp“ hieß. Wir hielten an und das kleine Tier flog direkt zu mir und knuddelte mich. Es war ein kleiner Hamster mit Flügeln und einem Einhorn, beides in Regenbogenfarben. Ab jetzt lebte der kleine Hamster bei mir, ihr Name war Stupsi.

An einem Tag bekamen meine Mama und ich Flügel. Wir flogen natürlich gleich los – in die Schule. Es gab keine Hausübungen und die Lebensmittel auf dem Markt kosteten nichts. Mama und ich nahmen leckeres Obst und Gemüse für das Mittagessen mit. Den Nachmittag verbrachten wir auf dem Spielplatz im Ort, wo ich meine beste Freundin Hannah traf. Zum Abendessen grillte mein Papa im Garten und servierte uns das Essen auf einer Decke, die wir in die Wiese gelegt hatten. Nach dem Essen erzählten wir uns lange Geschichten.

So schön stelle ich mir die Zukunft vor.

Tschüss, ich hoffe wir treffen uns dort