Stockholm Syndrom

Wenn man Depressionen, Ängste oder sonstiges hat, was die Seele belastet ist es auf Dauer vergleichbar mit dem Stockholm und gleichzeitig auch das Münchhausen Syndrom.

Du gewöhnst dich so sehr an den Schmerz, an die Angst und die Einsamkeit, dass du so paradox es auch klingt, irgendwie anfängst, es zu lieben, du fängst an dich zu wundern, wenn eine weile, mal alles gut erscheint, du wartest nur darauf, wieder ins Unglück zu fallen, und wenn es nicht kommt, schubst du dich selbst wieder hinein …

Nur um dann sagen zu können, ja, das ist eben dieser Kreislauf.

Alles schwarz-weiß. Es wird immer nur dasselbe sein.

Es soll immer nur dasselbe sein.

Kurzzeitig möchtest du ausbrechen, glücklich sein und Leben, vielleicht etwas mit Freunden unternehmen und die Welt sehen,

Doch dann denkst du wieder, du verdienst es nicht, Panik überkommt dich, denn Glück und echte Fröhlichkeit kennst du mittlerweile nicht mehr.

Nur das gewohnte macht dir keine Angst.

Du fällst wieder in ein Loch hinein,

dieses Mal hast du dich vielleicht nicht selbst dorthin gebracht. Oder doch ? 

Es wird immer schwerer, die Grenzen verschwimmen. 

Alles nur schwarz-weiß.. es wird immer nur dasselbe sein. 

Eigentlich willst du es nicht, doch du isolierst dich, es fühlt sich unwirklich an, wenn der Kreislauf sich durchbricht..

Immer wieder denkst du dir..

,,Glücklich sein? – Nein, das verdiene ich nicht. ,,

Wurdest du in den Abgrund gestoßen, oder folgtest du mit geschlossenen Augen stur deinem Weg, nur um zu sagen, ich hab es doch kommen sehen?

Es soll immer nur dasselbe sein.