von Clarissa_Smiles
Landläufig verknüpft man das Legen von Tarotkarten mit dem Begriff Wahrsagen. Mir persönlich gefällt der Begriff Divination besser, wörtlich “das Ahnen des Heiligen in Naturphänomenen und irdischen Begebenheiten”.
An den verschiedenen Divinations-Methoden fasziniert mich der Zauber der Entsprechung, der Synchronizität. Wenn man eine konkrete Frage stellt, beispielsweise zur Tagesqualität oder zur Entwicklung, kommen genau die passende Karten oder Symbole. Man erwirbt nach und nach Vertrautheit und Sicherheit im Umgang mit den universellen Gesetzen.
Die Lehre der wechselseitigen Entsprechungen ist auch in der Kabbala von zentraler Bedeutung. Allen jenen, die mit Heilmethoden jenseits der Schulmedizin in Berührung kommen, wird sie ebenfalls begegnen. Das kinesiologische Testen funktioniert unbestreitbar. Auch das Auspendeln und die Arbeit mit dem Einhandtensor haben Eingang in die therapeutische Praxis gefunden.
Die kosmischen Gesetze wurde den Menschen von fragwürdigen Eliten über lange Zeiträume vorenthalten. Nun treten diese universellen Weisheiten unaufhaltsam zutage.
Die erwachende Menschheit lernt gerade im Schnellzugstempo, mit diesem Wissen verantwortungsbewusst umzugehen. Es wird zu respektvollem Umgang mit solchen Wirkkräften geraten. Man zapft mächtige Quellen (Energiefelder) an. Um nicht irregeleitet zu werden, muss man Kenntnisse im Umgang mit höheren Dimensionen haben,
Manchmal schlummern meine Tarotkarten und Runen jahrelang in gepolsterten Kistchen. Die Eintragungen in mein Arbeitsbuch zum I Ging (chinesisches Orakel) zeigen, dass ich es vor zehn Jahren das letzte Mal konsultierte.
Inzwischen haben auch Engelkarten und Bachblütenkarten zu mir gefunden. Auch die Kraft-der-Kreise-Karten von Rakuna Schön und Enertree (ein Holzorakel) lernte ich anwenden. Alle diese Systeme dienen uns als Spiegel und helfen uns Zusammenhänge erkennen.
Meine Beschäftigung mit Karten, Runen und Hexagrammen war nie von Neugier getragen, was mir die Zukunft bringen wird. Manchmal ziehe ich sie als Entscheidungshilfe heran. Meist dienen sie nur zur Reflexion, oft ist es nur eine “Karte zum Hier und Jetzt”.
Einmal im Jahr darf ein bisschen Show dabei sein, nämlich am Neujahrsabend. Da sitzt man in entspannter Runde, kommt auf Glücks- und Wahrsagerituale zu sprechen. Fragen tauchen auf. Es ergibt sich.
Abschließend ein erlebtes Beispiel zum Thema Synchronizität. Ein junger Mann, dem sehr an seinersportlichen Karriere gelegen war, bat mich um eine Entscheidungshilfe.
Die Tarotkarten zeigten eindringlich, dass sich der angestrebte Erfolg nur durch monatelange konsequente Persönlichkeitsentwicklung einstellt. Das wollte der Leistungssportler nicht gleich akzeptieren. Sowohl das I Ging als auch die Runen antworteten inhaltlich völlig gleich. Erst als ein Zielcoaching zum selben Ergebnis führte, war dem Radmarathonfahrer sein weiterer Weg klar.
© Clarissa_Smiles 2021-02-17