von BOOKofLIFE
Der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen ist der einzige Weg zu neuen Erkenntnissen, denn Erkenntnisprozesse bedeutet erkennen zu können das wir selber die Fähigkeit haben neue Dinge zu erforschen und selbstständig (selbst und die ganze Zeit) unsere Meinung verändern zu können, durch neue Ideen oder Erscheinungen die wir aufnehmen.
Passe ich mich nur den Erwartungen der Mitmenschen an, so werde ich kaum verstehen wie sich die eigene Erkenntnis entwickelt, denn dazu muss ich bei mir sein und meine Beobachtungen (Priorität = was denke ich und was nehme ich im Außen wahr) als wahre Münze nehmen. (Selbstvertrauen = mir selbst zu vertrauen und meiner Wahrnehmung) So kann ich entspannt, alte Überzeugungen auch infrage stellen, wenn ich neues Wissen von Mitmenschen, aus Büchern/ Seminaren oder aus der eigenen Praxis erhalte.
Das Gegenteil von einer selbstbewussten Wahrnehmung ist es, primär meine Wahrnehmung auf fremde Meinungen und Urteile zu richten. (Wodurch diese verquere Wahrnehmung kommt, soll hier nicht die Priorität haben, die Ursachenforschung für solch eine ängstliche und unsichere Selbstwahrnehmung habe ich in vorigen Schriften bereits versucht zu behandeln)
Eins ist aber dadurch klar, ich werde so kein Verständnis darüber gewinnen wie Selbstveränderung funktioniert! Denn ich passe mich ja ständig nur den äußeren Bedingungen an. Zur Selbstveränderung brauch es Mut und Selbstbewusstsein. Um sich selber ernst zu nehmen und immer eine selbstbewusster Forscher und Entdecker Lernender zu sein.
Ich stelle damit die These auf, dass man, solange man sich zuerst an anderen Menschen Meinungen orientiert und nicht selber sich anschaut, was man wahrgenommen hat bevor man anderen zuhört, wird man immer mehr das Vertrauen zu seinen eigenen Fähigkeiten verlieren. So entfernt man sich immer mehr von seinem Fühlen und Denken und ist quasi fremdbestimmt und ferngesteuert.
So macht es dann auch keinen Sinn sich neues Wissen anzueignen, den Sinn dazu verlieren diese Menschen. Da sie ja sowieso nur dadurch existieren, dass sie ihre Wahrnehmung nur darauf fokussieren sich anderen ihrer Meinungen anzupassen, um gemocht zu werden. (Ja-Sager) So entfernt man sich von dem Sinn zum selbstständigen Lernen, Denken und Handeln und was am schlimmsten ist, von den eigenen Gefühlen.
These: Solch eine Wahrnehmung wird sich mit der Zeit in psychischen Erkrankungen niederschlagen!
© BOOKofLIFE 2023-01-05