Teneriffa – eine Reise beginnt

Marcel Miko

von Marcel Miko

Story
2020

Mein Partner und ich saßen mit Freunden an einem warmen Sommerabend am Tag vor Abflug unserer Teneriffa Reise im Innenhof eines Restaurants, als wir einen Anruf bekamen. Der Vater meines Freundes sagte, dass er eine Gutschrift der Kreditkartenabrechnung bekam und nannte das von uns gebuchte Hotel in dem wir am nächsten Tag wären. Wir kontaktierten das Hotel und aufgrund Corona schließte das Hotel, stornierte unsere Buchung ohne, dass unser Reiseveranstalter uns Bescheid gab. Wir mussten sofort ein neues Hotel suchen. Da wir sehr viel reisen, sahen wir die Situation entspannter als vielleicht andere, aber lustig war dies nicht. Unser netter Abend mit Freunden war dann auch schnell vorbei, da wir nach Hause mussten um ein neues Hotel zu finden. Wir fanden in der gleichen Gegend ein anderes schönes Hotel an der Südküste von Teneriffa – dem Touristen-Hotspot. Der kleine Vorspann unserer 10 Tage Teneriffa Reise kann nun starten.

Da Spanien wie viele andere Länder der Welt einen Lockdown während der Corona-Pandemie hatte, waren auch viele Hotels 3-4 Monate geschlossen. Sehr viele Hotels waren auch nach wie vor nicht geöffnet.

Unsere Reise startete in Wien. Von Wien nach Teneriffa sind es gut 5 Flugstunden. Wir hatten einen angenehmen Flug und landeten abends. Vom Flughafen holten wir unseren Mietwagen den wir auch im Vorhinein online gebucht hatten. Die Leute auf der Insel fahren schneller und mit weniger Vorsicht. Mein Tipp ist, generell sehr aufpassen.

Parken kann man in weißen Zonen kostenlos und in gelben Zonen muss man zahlen. In der Gegend wo unser erstes Hotel von insgesamt drei Hotels lag, gab es viele gratis Parkplätze, was generell bei Reisen viel Geld spart, da Autos sehr kostenintensiv sind. Das Hotel war riesig, mit vielen Zimmer, einen Hotelpool, einer Dachterrasse und wenige Gehminuten zur Strandpromenade. Da wir am Abend ankamen, haben wir uns den ersten Sonnenuntergang nicht entgehen lassen. Wir beendeten unseren ersten Tag auf der Insel mit leckeren spanischen Tapas in einem Restaurant am Strand und einem Spaziergang entlang der Strandpromenade. Man merkte im Hotel und in der gesamten Anlage, an der Strandpromenade, dass nicht der normale Tourismus stattfand der normalweise auf der Insel herrscht, aber auch um ehrlich zu sein, war es entspannter so die Insel mit Ruhe und wenig Stress zu entdecken. So konnte unsere Reise starten.

© Marcel Miko 2020-08-11

Hashtags