The Book of Magic Kapitel 3

Morgens weckte mich ein Geräusch, welches mir bis jetzt noch unbekannt war. Als ich langsam wach wurde und mich umsah, fand ich heraus, dass es sich um eine gestresste Bella handelte, die ihre Schuluniform suchte. >> Na sie mal an wer auch mal aufgestanden ist. Weißt du zufällig wo meine Uniform ist, das würde mich nämlich sehr entspannen. << Ich nahm nur meine Sachen und ging murrend in das Badezimmer. Als ich fertig angezogen rausging, bemerkte ich, dass Bella ihre Uniform gefunden hat und bereits mit ihren Büchern auf mich wartete. Daraufhin nahm ich meine Bücher und sah mir den Stundenplan und sah, dass ich in der dritten Stunde Verteidigung bei meinem Vater hatte. Als wir aus der Tür traten, standen dort Thorin und Alaric, die anscheinend auf uns warteten. Wir begrüßten uns und Thorin fing an zu erzählen. >> Also wir haben zuerst Zauberkunde bei Professor Thorne, danach Trankkunde bei Madame Azura, anschließend Verteidigung bei Professor Nightingale und als letztes Naturkunde bei Mistress Lunaira. << Wir gingen also zu viert zum Raum für Zauberkunde und setzten uns an die Einzel Tische. Bella setzte sich rechts von mir hin während sich zu meiner Überraschung Alaric links von mir setzte, somit musste sich Thorin neben ihn setzen. Als Professor Thorne hereinkam, hatte er direkt die ganze Aufmerksamkeit und begann direkt mit dem Unterricht, für mich war es jedoch eher Langweilig, da mir meine Mutter schon vieles beigebracht hatte. Doch plötzlich riss mich Professor Thorne aus meinen Gedanken und bat mich etwas schwer aussehendes von seinem Schreibtisch zu ihm zu levitieren, also konzentrierte ich mich wie ich es gelernt hatte und ließ es zu ihm in die Hand schweben. >> Na sieh mal einer an sie können ja doch was, außer in Gedanken zu schweben, mir ist bewusst, dass sie schon gewisse Grundlagen beherrschen, jedoch wünsche ich mir, dass sie mir trotzdem zuhören würden. << Ich entschuldigte mich und versicherte ihm, dass dies nicht wieder vorkommen wird. >> Bilde dir nicht zu viel ein Faelin mit Eltern wie deinen könnte das auch jeder Trottel. << >> Lucian nicht in so einem Ton setze dich wieder und übe weiter an deinem Zauber. << Ich schaute verwirrt nach hinten und erblickte einen aufgeblasenen Schnösel, der anscheinend Lucian heißt. Thorin meldete sich daraufhin und sagte, dass ich ihn ignorieren sollte und das er nur neidisch sei. Als die Stunde zu Ende war, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Raum, hielten jedoch an einem Café und kauften uns unser Frühstück und gingen zum Raum, wir setzten uns zu viert an einen Tisch und warteten auf Madame Azura. Madame Azura betrat den Raum und bekam meine Aufmerksamkeit, weil ich noch nicht so viel über Tränke wusste, wie ich wissen wollte. Daher hörte ich den Rest der Stunde aufmerksam zu und genoss unser überraschend gutes Teamwork. Die Stunde verlief daher ruhig und ohne komische Kommentare über mich. Nach der Stunde begann die erste richtige Pause, in der wir wieder in die Bibliothek gingen. Als jeder schon ein interessantes Buch gefunden hat und zu unserem Platz zurückkehrte, ging ich immer weiter in das Labyrinth von Büchern hinein und fand immer mehr Bücher, die mich ansprachen. Ich suchte so lange bis ich ein Buch sah, welches mir Gänsehaut bereitete. Ich las den Namen Gabriel Moonstone nochmal um es fassen zu können.