Tulpenmeer

Stelle dir vor, du bist auf einem Feld. Ringsum sind überall Tulpen so weit dein Auge reicht. Welche Farben kannst du erkennen? Hinter den ganzen Farben erblickst du nun in der Ferne eine Windmühle. Du entschließt dich, durch das Blumenmeer einen Spaziergang zur Mühle zu machen.

Du kannst nun erkennen, wie sich das Windrad im Wind dreht. Langsam kannst du die Feinheiten der Mühle sehen. Die Mühle besteht aus Holz. Auf der blauen Tür ist eine Tulpe gemalt. Du gehst auf die Tür zu. Da erblickst du ein kleines Schild, auf dem geschrieben steht „Wenn du möchtest, trete ein“.

Du entscheidest dich, hineinzugehen, da du noch nie in einer Mühle warst. Drinnen ist auch alles aus Holz. Es ist sehr schön eingerichtet.

Du siehst eine Treppe. Du gehst die Stufen nach oben, um aus dem Fenster zu sehen. Du schaust dich um. Du siehst ein Fenster, das in Richtung der Tulpen zeigt. Nun siehst du erst, wie groß das Feld ist, durch das du zur Mühle gefunden hast. Du drehst dich um und schaust nach hinten aus dem Fenster und du stellst fest, dass die Mühle in der Mitte des riesigen Feldes steht. Überall leuchten die bunten Farben und es sieht noch schöner aus als zuvor. Die Sonne scheint auf das Blumenmeer und alles leuchtet dadurch noch ein wenig heller.

Ganz hinten kannst du sogar in der Ferne das Meer sehen. Du bewunderst noch eine weile die schöne Aussicht und gehst nun wieder die Stufen hinunter.

Da siehst du auf einem Tisch ein Gästebuch du möchtest dich für die schöne Möglichkeit bedanken, die Mühle von innen anzusehen. Du setzt dich an den Tisch und nimmst die Stifte, die daneben liegen in die Hand. Du malst ein schönes Bild und schreibst deinen Namen und einen kleinen Dank ins Buch.

Du gehst langsam aus der Mühle heraus, blickst nochmal zurück und bist froh diese Aussicht gesehen zu haben.

Der Wind weht dir um die Nase und die Sonne strahlt in dein Gesicht.

In diesem Moment denkst du bei dir: „Man braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Manchmal reichen einfach Sonnenstrahlen und die vollkommene Schönheit der Natur!“