Last but not least
Oder – es verpasst, wer’s nicht liest:
- Schreibe das Buch in erster Linie für dich (oder mit einem guten Freund im Sinn). Was möchtest du selbst gern lesen?
- Schreibe dein Buch, wie nur ein Mensch es (be-)schreiben kann. Weiterführungen bekannter Geschichten, Drehbücher, sogar Charaktere = beherrscht alles schon die KI (auf Wahrscheinlichkeitsrechnung basierend).
- Die Einbettung (!) deiner Story in eine reale Umgebung macht sie gleichzeitig nahbar und abenteuerlich; Leser lieben es, vom Sessel aus Reisen anzutreten und Orte zu entdecken („armchair travel“).
- Mach dir deinen Schreibplatz zu einem gemütlichen – ja, anziehenden – Ort, an den du immer wieder gern zurückkehrst. Eine aufgeräumte Schreibumgebung hilft dir, dich zu fokussieren.
- Stelle das Telefon, Smartphone etc. möglichst auf stumm. Die Schreibzeit gehört dir.
- Du möchtest Bekanntheit? „to judge a book by its Cover“ funktioniert für erste Erfolge, langfristiger jedoch dies: Gewähre Einblick in dein Können, in deine Art, in deine Persönlichkeit, in deine Sichtweise; in deinen Schreibstil – überzeuge. Schreibe story.one Stories, stelle Leseproben zur Verfügung: Leser:innen können – subjektiv – beurteilen, ob eine Verbindung besteht bzw. entsteht. Ob sie in dir ein Soulmate erkennen. Oder gerade die andere, neuartige Sichtweise Interesse und Neugierde entfacht.
- Du willst dir ein Netzwerk aufbauen? Mit anderen story.one Autor:innen interagieren? Deine Geschichten bekannt machen? Fans und Follower finden? Erstelle ‚Challenges‘, oder lade deine Stories in die Challenges anderer hoch (Achtung: Du räumst damit Rechte zur Veröffentlichung ein).
- Passe deine Autor:innen-Biografie individuell auf das jeweilige Werk an: Was macht dich zum Spezialisten für das Thema? Erfahrung. Background. Wohnort. Jahrgang. Auch wenn du nicht viel von dir preisgeben magst: Der Jahrgang ist interessant. Warum? Er lässt Rückschlüsse und Vergleiche hinsichtlich gemachter Erfahrungen (z.B. Kindheit/Jugend, Prägung) zu.
- Denke multimedial: Setze QR Codes ein, kreiere humorvolle Hashtags u.s.w.
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„Kreativität kennt keine Grenzen – und überwindet dennoch alle.“
Noch ein persönlicher Tipp: Nimm Abstand von KI. Sie verspricht Effizienz (und hält ihr Versprechen diesbezüglich auch), nimmt deinem Projekt jedoch die Seele. Sie legt blind los, kapert das Vorhaben, gibt vorschnell eine Richtung vor. Mein Rat: Vertraue lieber deiner inneren Schreib-Diva (s. Vorwort) als der Schreib-Piratin. Denn diese Diebin bringt dich schnell irgendwohin; ob zum geschätzten Ziel ist jedoch fraglich. Unterwegs beraubt sie dich auch noch deiner Sinne: deiner Sinnlichkeit und deines Bauchgefühls.
Und zu guter Letzt (mehr eine Meinung):
Lebensmutige, positive Geschichten braucht die Welt!