Verbunden mit meinen Emotionen

Nicole Bösch-Gruber

von Nicole Bösch-Gruber

Story

Versuche bei den Atemübungen (und auch sonst) möglichst immer durch deine Nase zu atmen, sie filtert Keime und Schmutz. Ebenso gleicht sie Feuchtigkeit aus und schützt dich gerade bei Anstrengungen vor möglichem Flüssigkeitsverlust.

Der englische Arzt Dr. Chatterjee (2020) beschreibt in seinem Buch „Der Antistressplan“ folgende Vorteile einer Atmung durch die Nase.

#Mehr psychische Stabilität und gute Laune #Verbesserte Schlafqualität #Bessere Sauerstoffsättigung im Blut und den Zellen #Stresspegel senkt sich

Zu einer optimalen Atmung gehört auch unsere Haltung, unser Bewegungsapparat. Je aufrechter und entspannter unsere Haltung, desto mehr Platz hat das Zwerchfell, um sich zu öffnen. Beim Einatmen zieht sich das Zwerchfell zusammen und die Lunge kann sich mit Sauerstoff füllen. Der Lunge und dem Zwerchfell tut es auch gut, wenn du dich regelmäßig streckst.

Verbunden mit meinen Emotionen

Über Gerüche werden Emotionen transportiert. Du verbindest Gerüche mit positiv besetzten Erlebnissen und kannst dies wiederum nutzen, um dich zu entspannen und auf andere Gedanken zu bringen. Dich zu fokussieren und ganz bei dir zu bleiben.

Ein individuell gewählter Duft kann deine Atemübung unterstützen und die wohltuende Wirkung vertiefen.

Wähle einen Duft, der dir momentan gerade guttut. Du kannst ihn auf Watte tropfen oder auf deiner Haut auftragen. Das kann dein Lieblingsparfüm sein oder ein ätherisches Öl. So wirkt zum Beispiel Bergamotte bei Nervosität, Rosmarin hingegen gibt dir Kraft und macht wach. Lavendel beruhigt dich eventuell.

Bringe den Duft mit einer positiv besetzten Emotion oder einem besonders schönen Erlebnis in Verbindung. Rieche ich Lavendel oder Rosmarin, befinde ich mich gedanklich automatisch an meinen Lieblingsplätzen in der Toskana.

Nimm eine für dich angenehme Position ein. Ich liege beispielsweise dabei sehr gerne und kann mich im Sitzen weniger gut entspannen. Schließe deine Augen, deine Lippen sind entspannt, deine Zunge berührt den Gaumen.

Atme ruhig ein und aus. Ganz in deinem eigenen Tempo. Schick all deine Gedanken, die auftauchen fort. Fokussiere dich auf deinen Duft, deine positive Emotion, deinen Atem.

Bei jedem Einatmen nimmst du bewusst den Geruch wahr und schickst in an eine Körperstelle, welche du entspannen magst.

Atme in deinem Tempo. Solange es dir guttut.

Lächle dabei. 😊

© Nicole Bösch-Gruber 2022-01-07

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