Verschollen im All Teil 3

Nach dem Frühstück räumten wir zusammen die Küche auf und räumten die Spülmaschine ein. Meine Frau setzte sich und seufzte leise. Ich ging auf sie zu, legte meine Hände auf ihre Knie und ging in die Hocke. „Was ist los?“, fragte ich sie. Ich sah an Ihren blick das sie nachdachte und auch das sie Angst hatte mich gehen zu lassen. „Ach Ed es ist nichts, ich habe nur so ein doofes Gefühl im Bauch, das ich dich nie wieder sehen werde“, sagte sie ängstlich mit einem leichten Schluchzen in der Stimme. Meine Miene verzog sich, ich zog die Augenbrauen hoffnungsvoll in die Höhe und sagte: „Hey, ich schaffe das! Ich werde wiederkommen als einer der größten Pioniere der Menschheit! Jess hör mir zu, die besten und klügsten Menschen dieser Erde haben die Rakete gebaut und alles geplant. Ich werde zurückkommen.“ Ich hatte sie beruhigt, sie schaute mich an, gab mir einen Kuss und stand auf um mich ein letztes Mal in den Arm zunehmen. In meinem Arbeitszimmer stand mein Gepäck für die fahrt nach Florida schon fertig gepackt. Als ich den Koffer mit den Händen aufnehmen wollte, zog es mir kalt den Rücken runter. Ein Gedanke kam auf, Ed du machst eine, wenn nicht die gefährlichste Reise der Menschheit. Schnell versuchte ich den Gedanken zu verdrängen bevor dieser sich in Angst verwandelte. Ich nahm den Koffer, machte das Licht aus, schloss die Tür und lief zu meinem Auto. Jess war schon weg, sie ist zu Ihren Eltern gefahren damit sie nicht alleine war, wenn wir morgen starteten. Ich setzte mich ins Auto und startete den Motor. Als das Radio sich anschaltete, ging der erste Bericht über mich und die anderen Astronauten. Ich wechselte den Sender, ich wollte einmal kein Astronaut sein, sondern einfach nur ein Typ der mit seinem Auto nach Florida fuhr. Der Highway war voll da um diese Uhrzeit die meisten Menschen von der Arbeit nach Hause fuhren. Es dauerte nicht lange bis ich das erste Mal im Stau stand. Ich tippte die ganze Zeit mit meinem Finger auf dem Schaltknauf. Man merkte mir an das ich nervös war. Endlich löste sich der Dichte Verkehr auf und ich konnte weiterfahren. Es wurde dunkel und der Highway immer leerer, manchmal erwischte ich mich wie ich eine Zeitlang aus dem Fenster der Beifahrer Tür schaute und die Landschaft musterte. Und da war es, das Schild -Welcome to Florida- ich war angekommen. Es dauerte eine Zeitlang bis ich mein Hotel fand, da ich nicht so oft in Florida bin … eigentlich war ich auch nur in Florida zu Ausbildungs und Trainingszwecken der NASA. Ich erinnere mich noch sehr gut als meine Ausbildung zum Astronaut abgeschlossen war und ich mich für das Artemis Programm beworben hatte.