von J-J Mai
Auf dem Sofa kamen wir uns näher. Wir küssten uns und kuschelten. Dann landeten wir im Bett. Florian schob mein T-Shirt hoch und zog es mir über den Kopf, ich zog ihm seins aus. Dann öffnete er meinen BH und wir schmiegten uns aneinander. Als wir nur noch in Unterhose und Slip Arm in Arm lagen, wollte er mir meinen Slip ausziehen aber ich stoppte ihn. Er fragte: „Was ist los?“ Ich sagte: „Sorry, aber ich kann nicht. Ich habe doch meine Tage.“ Florian stöhnte laut auf. „Immer noch?“, fragte er. „Jupp“, sagte ich. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen Arm in Arm ein. Am nächsten Morgen wurde ich von dem kleinen Kater Popeye geweckt. Er schnurrte mir im Gesicht herum. Aber ich hatte auch einen entsetzlichen Gestank in der Nase. Es war ziemlich dunkel im Schlafzimmer. Florian schlief noch. Ich ging erstmal ins Bad. Als ich wieder ins Bett kam, roch es immer noch unangenehm. Ich küsste Florian wach. Er rümpfte die Nase und fragte: „Puh, was stinkt hier so?“ Er sprang aus dem Bett und machte das Licht an. Und da sahen wir es. Der kleine, ach so niedliche Kater, hatte mir auf die Bettdecke gekackt! Mit einem Satz sprang ich aus dem Bett. Florian kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus und sagte: „Oh, da ist aber jemand eifersüchtig auf dich.“ „Sehr witzig“, antwortet ich und musste doch ein bisschen lachen. Florian ging zum Bäcker und holte Brötchen. Ich kochte in der Zeit Kaffee. Da Florian zur Spätschicht musste, blieb ich so lange bei ihm bis er zur Arbeit musste. Ich fuhr ihn natürlich. Bei der Tanke angekommen, küsste er mich und fragte, ob wir uns dann später sehen würden. Ich nickte. Ich fuhr zu Rita zum Kaffeetrinken. Ich erzählte ihr von meiner letzten Nacht bei Florian. Rita lachte besonders über den Kater und sagte: „OK, der Kater mag dich anscheinend nicht.“ Ich fuhr dann erstmal in meine Wohnung, um etwas aufzuräumen, Wäsche zu waschen und zu chillen. Florian fragte mich zwischendurch, ob wir heute Abend eine Pizza essen wollen. Er würde die dann von der Tanke mitbringen. Gegen eine TK-Pizza hatte ich nichts und willigte ein. Ich holte Florian nach seiner Schicht an der Tanke ab, wartete aber im Auto auf ihn. Er begrüßte mich mit einem langen Kuss. Wir fuhren diesmal sofort zu ihm und nicht noch in die Stammkneipe. Ich hatte frei im Laden und es war auch mal wieder schön, einen Abend auf dem Sofa zu verbringen. Bei Florian angekommen, trafen wir im Hausflur auf seinen Bruder. Florian stellte mich kurz vor. Sein Bruder hieß Frank, er wirkte etwas mürrisch auf mich. Wir gingen nach oben. Florian haute die Pizzen in den Ofen und wir kuschelten auf dem Sofa. Der dicke Kater Gizmo kam durch das geöffnete Dachfenster gesprungen und landete auf mir. Ich erschrak. Gizmo schmiegte aber sofort seinen Kopf an mich und ließ sich von mir kraulen. Es dauerte nicht lange, da kam der kleine Kater auch durch das Dachfenster gesprungen. Auch er ließ sich von mir kraulen. Florian zeigte mir, wo das Katzenfutter stand und ich fütterte die beiden. Ich wollte mich ja einschleimen bei den beiden Katzen, damit mir keiner mehr auf die Bettdecke kackt.
© J-J Mai 2024-07-29