von Gabriele Koubek
Engel wurden von Gott geschaffen, um den Menschen zu helfen und uns zu beschĂŒtzen.
Obwohl sie körperlos sind, bewegen sie sich mithilfe von FlĂŒgeln zwischen Himmel und Erde.
So habe ich es damals in meiner Schulzeit von den wissenden Klosterschwestern gelernt.
BestĂ€tigt wurde dieses Wissen von einem groĂen GemĂ€lde ĂŒber meinem Bett worauf ein riesiger Schutzengel zwei Kinder ĂŒber eine BrĂŒcke geleitet.
Heutzutage dĂŒrfen sich Engel wohl weder unter mĂ€nnlich noch unter weiblich einordnen. Sie mĂŒssen divers ankreuzen.
Ein kleiner aber feiner Unterschied zu den Menschen ist, dass Engeln unsterblich sind.
Sie sind mit Verstand und eigenem Willen sowie mit ĂŒbermenschlichen KrĂ€ften ausgestattet.
Jeder Engel hat seinen Feiertag. Der Engel Gabriel und noch andere Erzengel feiern ihren Tag am 29. September.Â
Aufgrund meiner Nachfrage bei Google weiĂ ich jetzt, dass mein Schutzengel Lecabel heiĂt. Er ist fĂŒr alle Menschen zustĂ€ndig die vom 19. bis 23. August Geburtstag haben.
Jeder der unter seinem Schutz steht, wird versuchen in seinem Leben Vollkommenheit zu erreichen.
Ich vermute, dieses Bestreben kommt bei mir erst gegen Ende meines Lebens.
Wie oft werden Engel gar nicht wahrgenommen. Wer merkt sie schon, wenn sie einem entgegengelaufen sind und wir sie kennengelernt haben ja nicht einmal, wenn wir mit ihnen zusammengelebt haben.
Es gibt aber auch so viele sichtbare und spĂŒrbare Engeln.
Sie begegnen uns in der Familie, im Freundeskreis oder auch in der Nachbarschaft. Sie leben oft ganz in unserer NĂ€he.
Manchen begegnen wir tÀglich und manche sind in unserem Herzen fest verankert.
Manche begleiten uns in unseren Gedanken und manche leben in unseren TrÀumen.
Es sind die Menschen, die fĂŒr uns da sind. Die uns wahrnehmen, uns zuhören, uns helfen und wenn wir viel GlĂŒck haben uns auch lieben, so wie wir sind.
Sie sind da wir mĂŒssen nicht einmal an sie glauben.Â
© Gabriele Koubek 2024-06-20