Wenn der Welt die Worte fehlen…

Was tun, wenn die Welt, wie wir sie kennen, ins Wanken gerät? Wenn der Krieg plötzlich vor der Haustür steht und man sich einfach nur hilflos fühlt? Wie die Psychologie aus Studien längst weiß, erfährt man selbst gerade am eigenen Leib: Wer aktiv Situationen begegnet, kommt damit besser klar.

Es wird organisiert, gesammelt, gespendet und gehofft. Gemeinsam versucht man einen Beitrag zu leisten. Die Welle der Hilfsbereitschaft ist unglaublich beeindruckend. Menschen fahren an die Grenze und holen persönlich flüchtende Familien ab, andere räumen ihre Zimmer und bieten rettenden Schutz.

Angesichts all dieser Taten fühlt es sich richtig banal an, wenn man mit dem, was man vermeintlich kann, auch einen kleinen Beitrag leisten möchte. Geschichten! Aber haben sie in dieser Zeit überhaupt ihren Platz? Darf man unbeschwerte Momente schenken, wenn die Welt vor Schwere strotzt?

Eine Frage, die mich intensiv beschäftigt. Und wahrscheinlich gibt es darauf auch keine richtige Antwort. Ich für mich habe eine Antwort gefunden. Gerade jetzt verdienen Kinder Geschichten, die ihr Herz zum Hüpfen bringen. Ich schreibe daher mit meinem neuen Projekt STORYWonder auch jetzt personalisierte Briefe an Kinder. Geschichten zum Staunen und Träumen. Und spende den gesamten Erlös aller Osterhasen-Briefe ans SOS-Kinderdorf. Ein kleiner Versuch mit Geschichten Gutes zu tun…