von Birgit Hable
Hier noch einige, wissenswerte Ergänzungen zu den drei vorangegangenen Göttinnen:
Alle drei Göttinnen, bei ihren ursprünglichen Namen bleibend, haben dieselbe Endung, nämlich: Beth.
Diesen Begriff bis zu seinem Ursprung zurückzuverfolgen, wurde vielfach und vielfältig versucht, bislang allerdings erfolglos.
Mögliche Übersetzungen wären:
Frau
Schoß
Frau in den unterschiedlichsten Lebensphasen jeweils verändert durch die Vorsilben Am- Wil- oder Bor.
Möglich wären aber auch: Welt, Lebensalter oder Zeitraum.
Also ein Begriff mit weiter Spannbreite, jeweils verbunden oder eben in Anbindung an die große Göttin, die große Mutter, dass weibliche per se. Immer in Verbindung mit der Mondin und der Erde. Welche beide ebenfalls der Urgöttin, der großen Mutter zugeordnet werden.
Für die einen schwer zu greifen, für die anderen leicht zu spüren.
Zusammengefasst wird dieser Begriff als Einheit, als Ganzheit verstanden, vergleichbar mit dem Mond, der Mondin in seinen bzw. ihren verschiedenen Phasen. Oder, um es verständlicher zu machen, wie die Verbindung zwischen einen Neugeborenen Kind und seiner bzw. ihrer Mutter – eine, zu diesem Zeitpunkt, untrennbare Symbiose.
Der Begriff fand seinen Eingang in unsere heutige Sprache in Form des Wortes ‚beten‘ bzw. ‚das Gebet‘. Im übertragenen Sinne kommt hier das allumfassende Element Luft zum Ausdruck, welches alle miteinander vereint, unabhängig von allem, was möglich ist, wie Farbe, Rasse, Religion usw. Das entspricht der Farbe Blau und diese wird u.a. dem Halschakra zugeordnet und erinnert uns an die Entstehungsgeschichte, die damit beginnt: Am Anfang war das Wort.
So fügt sich auch hier ein weiterer Kreis zusammen. Die Göttinnen treten in den Farben Weiß, Rot oder Schwarz auf und stehen für sich. Kommt das verbindende Element Luft und seine Farbe das Blau hinzu, welche beiden dem männlichen Prinzip zugeordnet werden, geschieht eine Vereinigung zwischen dem weiblichen und dem männlichen Prinzip. Und ergibt etwas Neues.
Werden die Daten dieser drei Tage addiert, als den Tagen von Ambeth, Borbeth und Wilbeth, entsteht ein weiteres Mal die Zahl 9
© Birgit Hable 2024-03-09