von Leonie Lange
Felicia’s Sicht
Langsam und mit ganz viel Zärtlichkeit streicht er mir über meinen nackten Bauch. An meinem Bauchnabel hält er inne und zeichnet kleine Kreise mit seinem Finger um diesen herum. Diese sanften Gesten seiner Finger sorgen für eine angenehme Gänsehaut auf meinem gesamten Körper. Ich liebe einfach alles an ihm. Seine Augen fixieren mich und ich muss mich beherrschen, nicht über ihn und seinen gottgesegneten Körper herzufallen, was mir um ehrlich zu sein, sehr schwerfällt. Ich schaue in seine Waldgrünen Augen, verliere mich in ihnen. Dann wandert mein Blick zu seinen vollen und leicht rosafarbenen Lippen, analysieren diese, bevor ich zurück in seine Augen schaue und sehen kann, wie in diesen ein feuriges Verlangen aufblitzt. Oh oh. Sein Blick gilt ebenfalls meinen Lippen und mit seiner Zunge leckt er sich verführerisch über die Unterlippe. Ich halte es nicht mehr aus. Meine Hände legen sich um seinen Nacken und ziehen sein Gesicht zu dem meinen. Ohne zu zögern, presse ich meinen Mund auf den meines Freundes und sofort beginnen unsere Zungen einen Kampf zu führen. Sein Geschmack macht mich abhängig. Es gibt nichts Besseres, als ihn an meiner Seite zu wissen. Gott, wie sehr ich diesen Mann liebe.
Da ich unter ihm liege, kann ich perfekt meine Beine um seine Hüften schlingen. Das scheint ihm zu gefallen, dies bestätigt er mir mit einem rauen Knurren aus seiner Kehle. Bis eben lagen seine starken Hände noch an meinen Wangen, doch jetzt legt er sie behutsam auf meinen Hintern und kneift hinein, weswegen mir ein Keuchen entflieht. Alessio lächelt in den Kuss, entlockt mir somit auch eines. Meine Hand lasse ich unter sein Shirt gleiten, um diesen perfekt trainierten Oberkörper zu spüren. Geschickt ziehe ich ihm sein T-Shirt über den Kopf und betrachte jetzt noch besser sein nicht zu ausgeprägtes Sixpack.
Mit meinen Fingerkuppen fahre ich über seinen Brustkorb, ich sorge bei ihm für eine Gänsehaut, was mich zum Grinsen bringt. Immer wieder staune ich, was für eine Wirkung ich auf das männliche Geschlecht habe. Aber genauso hat er eine solche Wirkung auf mich. Meine Augen wandern hoch zu der Kette um seinen Hals, ich schenkte ihm diese zu unserem 1. Jahrestag, seitdem hat er sie nie mehr abgenommen. Von ihm habe ich einen wunderschönen Silberring bekommen, auch diesen nehme ich niemals ab. So beweisen wir uns gegenseitige Liebe. Ich bin so unfassbar glücklich. Erneut liegen meine Lippen auf seinen. Fordernd erwidert er den Kuss und vertieft ihn. Auch ich werde meines Oberteils und meiner Hose entledigt, sodass ich nur noch in Unterwäsche unter ihm liege. Jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers betrachtet er und beißt sich auf die untere Lippe, ehe er seine Hose öffnet. Ich helfe ihm dabei, sie auszuziehen und schmeiße diese achtlos zu der anderen Kleidung auf den Boden. Fuck, ich spüre seine Erektion an meiner Mitte. Er will mich so sehr und so sehr will ich auch ihn. Ich drücke mein Becken mehr ihm entgegen und entlocke ihm somit ein tiefes Stöhnen. Gott, er bringt mich um den Verstand. Stürmisch drücke ich ihm wieder meine Lippen auf den Mund, meine Finger gleiten hinunter zu dem Bund seiner Boxershorts, quälend langsam ziehe ich ihm diese aus. Seufzend reißt er meine Hände weg und zieht die Shorts eigenhändig in einem schnellen Tempo aus. Ich muss feixen, er ist so ungeduldig.
© Leonie Lange 2023-07-27