Céline Zimmer

Als Achtjährige schrieb ich in ein Freundebuch ich würde gerne Schriftstellerin werden, was mir heute merkwürdig vorkommt, da ich damals noch kein einziges Buch gelesen hatte. Meinen ersten „Roman“ schrieb ich mit dreizehn und finde ihn heute genauso schrecklich, wie ich ihn niedlich finde. Später studierte ich Architektur in Hamburg und promoviere zurzeit in Luxemburg. Zwischen all den staubigen, akademischen Texten, die ich lesen und neuerdings auch schreiben muss, lässt mich das Freie Schreiben aufatmen. Am liebsten schreibe ich über die Komplikationen, die das Erwachsensein (oder -werden?) mit sich bringt und von denen mich niemand gewarnt hat. Veröffentlichungen: Keller und eine Zimmerpflanze (2020)