“Emma” wie in Emma Bovary, nur dass diese Emma keinen alten Franzosen mit viel zu langem Schnauzbart als Sprachrohr braucht, der auĂerdem auch denkt, dass es immer ein richtiges Wort (le mot juste) geben muss und dass Arsen die einzige Lösung ist fĂŒr eine Frau, die gelangweilt ist und sich nach Romantik sehnt.
“Arafta” wie “im Araf” – im Fegefeuer (wobei es dieses Konzept 1:1 dort gar nicht so gibt, kann ich ĂŒbrigens bestĂ€tigen, das Fegefeuer ist gar nicht so cool und fetzig-glamourös, wie alle immer tun…) sondern mehr wie “im Dazwischen”, “in der Zwischenwelt”, oder eben irgendwo zwischen den Zeilen, weil Emma nur dort existiert, wo sie schreiben muss, weil sie nicht sprechen kann.