Ich glaube, ich versuchte schon lange irgendwie dazuzugehören. Aber ich merkte mit der Zeit, dass ich einfach in keine Schublade passen sollte.
Hatte viele Fragen, viele Zweifel, dachte, müsste Worte mit bedacht wählen.
Und irgendwo zwischen ‘hinterfragen’ und ‘nichts-sagen’, verlor ich meine Stimme.
Ich fing an, meine eigenen Geschichten zu erzählen.
Schwimmte in Worten, bis ich in ihnen versank. Aber das Gefühl von Freiheit sich zu mir gesellte und seit dem nie mehr verschwand.
Ich schreibe, weil Poesie der Schlüssel zu meinem Herzen ist und die Wörter poetisch Platz auf Papier finden.
Ich bin hier weil ich seit 2003 die Welt entdecken darf und es noch so viele unglückliche Grenzen gibt, die noch gemeinsam zu überwinden sind.