Akasha-Chronik

Sylvia A. T. Kuroll

by Sylvia A. T. Kuroll

Story

Akasha-Chronik kann man mit Lebensbuch übersetzen, indem alles ein- und ausgetragen wird. Eingetragen werden alle Erfahrungen welche wir uns vor unserer Inkarnation vorgenommen haben. Dies ist vergleichbar mit einem Einkaufszettel.

Wenn wir die Erfahrung gemacht haben, so können wir diese “austragen lassen”, also von unserem Einkaufszettel streichen. Wenn wir beim Einkaufen etwas nicht bekommen, oder vergessen haben, so wird dies auf den neuen Einkaufszettel übertragen – man will ja nichts vergessen. So verhält es sich mit Dingen die wir uns zwar für ein Leben vorgenommen – auf den Einkaufszettel geschrieben, aber nicht erledigt haben. Das heißt, dass jeder in seiner Akasha-Chronik nicht erledigte Dinge aus vergangenen Leben und die neuen Erfahrungen (aktueller Einkaufszettel) findet.

Das Ziel ist ein leeres Buch zu sein!

Wozu ist das Ganze gut?

Das große Ganze/das Universum/Gott/die Quelle will Erfahrungen machen. Manche Erfahrungen sind nur in den unteren Dimensionen möglich. Solche Erfahrungen bedürfen der Materie und Dualität. Jeder Mensch ist ein Teil des großen Ganzen, dem es möglich ist Erfahrungen in den unteren Dimensionen zu machen.

So beginnt die Reise in ein Leben mit dem Einkaufszettel. Wenn wir von unseren Einkäufen nach Hause kommen, so räumen wir die Dinge an ihren Ort. Das heißt übersetzt, dass wir die Erfahrungen an das große Ganze übergeben und es aus der Akasha-Chronik ausgetragen werden kann. Das entspricht ein ausstreichen am Einkaufszettel.

Der Hüter der Akasha-Chronik wird auch Herr des Karmas genannt. An ihn können wir erkannte und alte Energien übergeben dies können zum Beispiel alte Verträge und sonstiges sein. Wir können ihn um Unterstützung bitten und wir werden von ihm mit Hilfsmittel oder Begegnungen ausgestattet, die uns unterstützen unsere Lebensaufgabe zu erfüllen.

Beim Herrn des Karmas werden unsere Erfahrungen im Lebensbuch, der Akasha-Chronik, ein- und ausgetragen. Diese werden auf Gesuch ausradiert. Allerdings, nur wenn sie vollständig erfahren wurden. Alle vollständig erfahrenen Erfahrungen werden an die Quelle weitergeleitet, denn im Universum geht nichts verloren.

Eine Reise zum Herrn des Karmas kann jeder selbständig zum Beispiel in Form einer Meditation antreten. Es empfiehlt sich dies des Öfteren zu wiederholen, denn so wird unser Lebensrucksack entleert. Wie wir wissen, reist es sich mit leichtem Gepäck viel einfacher.

© Sylvia A. T. Kuroll 2023-01-19