ALKOHOL APHORISMEN

„Mit der Liebe ist es wie mit dem Alkohol;

wer einmal davon getrunken hat, wird wieder trinken“ – angetrieben, 

wie ein Magnet, auf der Suche nach dem Pol;

„wer einmal geliebt hat wird wieder lieben.“ [1]

„Alkohol wahrt die Gnade der Dummheit“[2]

und geht als „Tröster, der trostlos macht“ [3] über Leichen.

„Welche Krankheit ist an Hartnäckigkeit

dem Hang zum Alkohol zu vergleichen?“ [4]

„Der Zweck heiligt die Mittel und der Alkohol erledigt den Rest.“ [5]

Er „verlängert den Bremsweg des Gewissens“ [6] noch nach Jahren;

„gärt – vor allem in den Köpfen“ [7]-was viele täuschen lässt, 

„sich für so fähig zu halten, wie sie es ohne Alkohol waren.“ [8]

„Alkohol in ausreichender Menge genossen, bewirkt alle Symptome der Trunkenheit“ [9]

„Ruhm ist flüchtig, wie Alkohol“- schnell verflossen 

„und steigt eben so gern zu Kopfe“ [10] jederzeit.

„Ein Rausch, ähnlich dem Alkohol“ ist das Glück,

„der früher oder später einen Kater nach sich ziehen wird.“ [11]

„Durch Alkohol bringt man sich auf Stufen der Kultur zurück,“

„die man überwunden hat“- leider unkaschiert[12]

„Wäre der Alkohol nicht erfunden,“

gäbe es kein Bier und keinen Wein,

„wären gesünder die “Gesunden”,“ [13]

doch würde es wirklich besser sein?

„Wenn es die Politik und Wirtschaft geschafft hat“, irgendwann,

„dass keiner mehr raucht oder Alkohol trinkt“ und dies unterbindet,

„werden sie feststellen, dass“ das nur wenig bessern kann, 

weil „das Volk sich andere Rauschmittel sucht“ [14] – und findet.

Sucht man „In vino veritas“ nach Klarheit,

wird man dabei kaum fündig werden.

„Es gibt ebensowenig eine hundertprozentige Wahrheit,

wie hundertprozentigen Alkohol [15] auf Erden