Das Wichtigste zuerst
Kennst du die âAufschieberitisâ? Da gibt es Dinge, die zu erledigen sind. Doch sie werden auf der sprichwörtlich langen Bank so lange geschoben, bis sie schlieĂlich am anderen Ende der Bank hinunter plumpsen. Je weiter du die Angelegenheit verschiebst, desto schwieriger wird deren Erledigung. Je zeitnaher du Wichtiges erledigst, desto beruhigter bist du!Â
Ich kenne diesen Zustand nur zu gut. Ich lasse mich leicht ablenken. Da will ich an einer Sache bleiben und sie durchziehen und am Ende des Tages sind ĂŒberall nur Baustellen.
Man ist auch nur Mensch! Du sagst es! Wir sind alle nur Menschen und keine Roboter! Warum stellen wir an uns selbst den Anspruch, wie ein RĂ€dchen im Getriebe immer nur funktionieren zu mĂŒssen?
Das hÀlt kein Mensch aus! Das zeigt uns unter anderem die Anzahl mancher Erkrankungen.
Kennst du Zeiten der Stille? Auch diese Zeiten schiebt man weit von sich. Es könnte sein, dass in diesen Momenten der Ruhe eine Stimme zu Wort kommt, die mich daran erinnert, dass mein Leben endlich ist und ich das Wichtigste zuerst erledigen sollte.
Am wichtigsten sind nicht Geld oder Haus und Hof. Das Wichtigste ist auch nicht âalles genieĂen und mitnehmen wollenâ, was sich einem anbietet.Â
Das Wichtigste bist du! Vergiss dich selbst nicht! Vergiss nicht, dass du nicht ewig lebst, wenn du dein Leben nicht Gott anvertraut hast!Â
Hast du bereits die Gewissheit des ewigen Lebens?Â
Bitte schiebe deine Antwort auf meine Frage nicht auf die lange Bank!
Deshalb spricht der Heilige Geist:
»Heute sollt ihr auf seine Stimme hören.«
HebrÀer 3, 7
âââ
Jesus antwortete:
»âșDu sollst den Herrn, deinen Gott, lieben,
von ganzem Herzen, mit ganzer Seele
und mit all deinen Gedanken!âčÂ
Das ist das erste und wichtigste Gebot.â
Ein weiteres ist genauso wichtig:
âșLiebe deinen NĂ€chsten wie dich selbst.âč«
MatthÀus 22, 37-39
© Christine Dörr 2024-12-14