Berlin-Düsseldorf-Hamburg

Drei Städtetouren, angefangen in Berlin. Ich war noch niemals in Berlin, statt ich war noch niemals in New York. Eine große Stadt, mit viel Verkehr und Lärm. Nachdem wir unseren Wohnwagen bei meinem Mann seinem Onkel im Garten geparkt hatten, besuchten wir das KaDeWe, das Kaufhaus des Westens, mit gehobenen Luxusartikeln. Am besten hat mir die Süßwarenabteilung gefallen, mit den vielen verschiedenen Schokoladen, Pralinen. Da gönnten wir uns einen Espresso, dazu gab es eine feine Schokolade. Danach besuchten wir die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheitplatz. Nach einem langen Städtetrip, zogen wir wieder zurück zu unserem Wohnwagen, dort putzten wir uns raus für den Abend. Mein Mann hatte ein Musical gebucht. “ Hinter dem Horizont” das Udo Lindenberg Musical. Ein fantastischer, großartiger Abend mit Liedern von Udo Lindenberg, die eine Liebesgeschichte erzählt.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Fahrrad nach Potsdam, hier gefiel es uns besser, eine kleine nette Stadt, ohne Hochhäuser. Wir parkten unsere Räder bei der Kirche und bummelten durch die Fußgängerzone, bis zum Schloss Sanssouci, dort besichtigten wir die Orangerie und den riesigen Park. Am Abend traffen wir uns mit seinem Onkel Rudi, Cousin und Cousine beim Italiener. Düsseldorf war unser nächstes Ziel, auf die Caravan und Camping Messe wollten wir. Unser Gespann parkten wir auf einen extra Parkplatz für Wohnwagen und Wohnmobil, dort durften wir eine Übernachtung stehen bleiben. Auf der Messe gab es viele komfortable Wohnmobile mit eigenen integrierten Autos und Roller. Die kosteten ein Vermögen! Viele alte Autos gab es zu sehen und alles rund um Camping. Das macht sehr müde, vier Stunden Sehen und Staunen. Wir schliefen sehr gut und weiter ging es nach Hamburg zum ElbeCamp. Dort wurde unser Wohnwagen mit dem Traktor zum Platz gezogen. Mit dem Rad fuhren wir an der Elbe entlang durch Blankenese Richtung Stadt Hamburg. Wir schlenderten durch die Stadt, weiter zum Hafen, Fischmarkt. Dort erkundigten wir uns über eine Bootsfahrt. Also ging es am anderen Tag zum Hafen, dort ging es auf ein Boot mit 30 Personen. Das Wetter war schlecht, Regen und ein unruhiger Wellengang. Die Fahrt führte durch die Speicherstadt, vorbei an der Elbphilharmonie, Schiffscontainerhafen. Nach dieser einstündigen Fahrt war es mir Übel, Seekrank. Was tun? Ich brauche einen Tee, sprach ich zu meinem Mann. Also suchten wir und fanden ein riesiges Einkaufscenter, dort war ein chinesisches Restaurant. Der Tee tat mir gut und wir konnten weiter ziehen, Zurück zum Campingplatz. Mit einem Spaziergang durch Blankenese starteten wir am Tag darauf. Wir wollten nochmals in die City. Hamburg ist viel Schöner und interessanter als Berlin. Die Stadt ist mit hunderten Kanälen durchzogen. Auf der zentrumsnahen Binnenalster fahren Boote, rings um den Stausee gibt es viele Cafes. Der Jungfernstieg verbindet die Neustadt mit der Altstadt. Wahrzeichen ist die St. Michaelis Kirche