Das Gottesbild

Christine Dörr

by Christine Dörr

Story

Wir Menschen tragen ein ganz bestimmtes Bild von Gott in uns. Das Bild, das gezeichnet wurde durch unsere Erziehung, durch Vorbilder, durch unsere Umgebung und durch alle EinflĂŒsse, die uns tangieren. Und so kann es sein, dass unser Gottesbild sogar kontrĂ€r ist zu dem, wie die Bibel uns Gott beschreibt.

Mein Glaube fundiert auf der Bibel, dem Wort Gottes. Und mein ursprĂŒnglich von vielen anderen EinflĂŒssen geprĂ€gtes Gottesbild wurde verĂ€ndert durch das Wort Gottes und seine Strahlkraft! Und es ist ein helles und lichtes, ein buntes und immer wieder ĂŒberraschendes Bild, geprĂ€gt und durchzogen von Liebe und Frieden.
Es ist leicht, sein Leben und sich selbst solch einem Gott anzuvertrauen und zu vertrauen.

Er enthĂŒllt, was unergrĂŒndlich ist und in der Tiefe ruht; er weiß, was im Dunkeln ist, denn wo er wohnt, ist alles Licht.
Daniel 2, 22

Du tust mir kund den Weg zum Leben

Ich hatte es schon einmal erwĂ€hnt: Christen sind nicht besser, aber besser dran! Diese Aussage hatte ich kĂŒrzlich beim Hören meines Lieblingssenders ERF PLUS im Radio gehört.

Christen erfahren, wo’s langgeht! Sie werden nicht im Unklaren darĂŒber gelassen, wie es weitergeht. Sowohl im Persönlichen als auch im Weltgeschichtlichen erfahren sie ZukĂŒnftiges. Starker Tobak, den ich hier schreibe? Nein, durchaus nicht, sondern einfach nur stark! Christen nehmen die Bibel in die Hand und erfahren beim Lesen die Wegweisung Gottes.

Du wirst mir den Weg zum Leben zeigen und mir die Freude deiner Gegenwart schenken. Aus deiner Hand kommt mir ewiges GlĂŒck.
Psalm 16, 11

In MatthĂ€us 24 ist folgende Überschrift in der BibelĂŒbersetzung Neues Leben. Die Bibel zu lesen: Jesus spricht ĂŒber die Zukunft der Welt. Und genauso auch in Markus 13.

Das sind nur zwei Textstellen von vielen ĂŒber das Thema ZukĂŒnftiges.

Die Bibel ist durchwoben von Hinweisen auf das, was Gott vorhat mit der Welt und mit uns Menschen. Die folgende Aufforderung gilt uns:

Und er [Jesus] schloss mit den Worten:

»Wer hören will, der soll zuhören

und begreifen!«

Markus 4, 9

Der Satz – so wie es in der Übersetzung von Luther ausgedrĂŒckt wird – „Wer Ohren hat, der höre!“ ist mehrmals im Neuen Testament zu lesen!

Genauso folgende Formulierung: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“.

Wir sind aufgefordert zuzuhören!

Nicht weghören – hinhören!

© Christine Dörr 2024-10-22

Genres
Spirituality
Moods
Hoffnungsvoll, Inspirierend