Das Leben deiner Träume

Charlotte Schmidt

by Charlotte Schmidt

Story

Was wäre, wenn ich wüsste, ich könnte nicht scheitern? Wenn ich wüsste, ich könnte alles tun? Würde mein Leben anders aussehen?

Zum Scheitern:
Jeder kann mal scheitern. Das ist im Grunde genommen, völlig normal und menschlich. Es hat sogar einen Zweck. Man lernt aus Niederlagen. Jedem passiert das. Aber warum haben so viele Menschen Angst davor? „You’ll never know until you try.“ Dieses Sprichwort entspricht der vollen Wahrheit, denn woher soll man wissen, dass man scheitert, wenn man es nicht einmal ausprobiert? Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass eher die Tatsache, etwas nicht zu tun aus Angst vor einer Niederlage, als Niederlage bezeichnet werden kann, als der doch eher unwahrscheinliche Fall, bei seinem Vorhaben zu scheitern. Denn selbst dann nimmt man so viele wertvolle Erfahrungen mit, dass es sich trotz der Niederlage gelohnt hat. Ein weiteres passendes Zitat dazu ist: „I never loose, I either win or learn.“ (Nelson Mandela)
Daher greife ich nochmal meine Frage von oben auf und komme zu dem Schluss, dass ich gar nicht scheitern kann. Dies zu wissen ist ein gutes Gefühl. Alles, was ich tue, liegt in meiner Hand, oder wohl eher gesagt, in meinen Gedanken. Wie auch Buddha sagte: „Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“
Sehr weise Worte.

Zum alles Tun:
Wenn man es genau nimmt, kann man tatsächlich alles tun. Jeden Tag kann man selbst gestalten. Natürlich hat man auch Pflichten, doch auch hier kann man mehr selbst gestalten, als die meisten Menschen denken würden. Man kann selbst über seinen Job oder seine Schule entscheiden, über seine Freizeit, über seine Ernährung, körperliche Betätigungen, somit seine Gesundheit und seinen Körper oder seinen Wohnort. In manchen Fällen kann dies schwierig werden, aber wenn man einen Traum mit voller Leidenschaft verfolgt, dann kann man ihn auch erreichen, da bin ich mir sicher. Ich glaube, viele Menschen tun Dinge nicht, aus Angst was andere über sie denken könnten. Dabei ist doch das Wichtigste im Leben, dass man selbst glücklich ist. Es kann einem so egal sein, was andere Leute denken. Man denkt ja selbst über andere, das lässt sich auch nicht wirklich vermeiden. Es ändert nichts an dir, wenn andere Leute etwas über dich denken, also warum sollte es dann also dein Wohlbefinden ändern? Wenn du jedoch etwas nicht tust, aus der Befürchtung, was die Nachbarn oder wer auch immer denken soll, dann ändert es etwas an dir. Wenn du deshalb etwas nicht tust, was du eigentlich tun möchtest, dann schränkt es sowohl dein Leben mitsamt der Lebensqualität als auch dein Wohlergehen ein. Auch hierzu gibt es ein passendes Zitat: „Sag wer du bist, und sag was du fühlst. Denn die, die das stört zählen nicht, und die, die zählen stört es nicht.“ (Theodor Seuss Geisel)

Mit diesen Erkenntnissen komme ich nun nochmal auf die letzte Frage von oben zurück. Doch sie ist irrelevant, denn ich kann so leben, wie ich möchte. Wie schon eben geschrieben, ich selbst bin der sowohl der Regisseur meines Lebens als auch der Hauptdarsteller. „Wenn du den Eindruck hast, dass dieses Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle, die dir wirklich Spaß macht.“ (William Shakespeare)

© Charlotte Schmidt 2024-05-30

Genres
Self-help & Life support
Moods
Herausfordernd, Hoffnungsvoll, Inspirierend
Hashtags