Der Hund

Annika Speck

by Annika Speck

Story

Vorfahre des Hundes ist der Wolf, genauer gesagt der Grauwolf: Früher waren die Wölfe genau wie heute menschenscheu. Doch ein Grauwolfrudel traute sich einst an ein Menschenlager hin und machte sich über die Fleischreste her. Da hat man die Wölfe noch verscheucht und nicht gemocht. Doch als die Menschen erkannten, dass die Wölfe nützlich waren und das Jagen schwerer wurde zähmte man die Wölfe. Die Wölfe sollten ihnen beim Jagen helfen und dafür durften sie die Reste des Fleisches/der Nahrung fressen. Außerdem bewachten sie das Menschenlager und warnten sie vor Bären, … irgendwann hüteten die Wölfe die Tiere der Menschen, darunter Schafe und Ziegen. Die Wölfe veränderten sich mit der Zeit, sie wurden zahm, sodass man sie streicheln und mit ihnen kuscheln konnte. Nicht nur ihr Verhalten veränderte sich, denn es veränderte sich auch das Aussehen des Wolfes. Nach einiger Zeit wurde aus dem so wilden Wolf ein ganz zahmer Hund. Die Hunde wurden immer weiter gezüchtet und neue Rassen entstanden auch heute noch. Außerdem sind auch einige Sachen vom Wolf geblieben, zum Beispiel sein Gebiss ist wie beim Wolf ein Fleischfressergebiss, …

Das Gebiss und die Nahrung: Der Hund hat ein Fleischfressergebiss, dass speziell an sein Futter angepasst ist. Er isst eigentlich Fleisch, aber bei uns ist er vor allem Hundefutter aus Tierläden. Wenn sie allerdings Welpen sind, trinken sie die Milch ihrer Mutter, sie werden also gesäugt.


Sinne und Sinnesorgane: Sie sind Nasentiere und Ohrentiere, das heißt, sie sind auf ihre Nasen und Ohren angewiesen, ihre Ohren und ihre Nasen sind viel besser als die von uns Menschen. Warum sind sie keine Augentiere? Weil ihre Augen schlechter sind als die von uns und sie sehen nicht alle Farben, sie sehen vor allem grau und weiß.

Fortpflanzung und Entwicklung: Zwischen 6 und 18 Monaten paaren sich die Hunde zum ersten Mal. Wenn sie bereit sind sich zu paaren sind sie läufig. Außerdem nennt man schwangere Hunde trächtig. Wenn die Hundewelpen auf die Welt kommen haben sie erstmals keine Zähne und sie sind blind. Man nennt sie auch Nesthocker. Warum? Sie sind ja blind und sind somit auf ihre Mutter angewiesen. Außerdem werden die Hundewelpen gesäugt, was bedeutet, dass sie Säugetiere sind.

Hundeberufe: Der Hund kann viele Berufe lernen, wie zum Beispiel: Rettungshund, Polizeihund, Spürhund, Blindenhund, Wachhund, Jagdhund, Kampfhund, Therapiehund, Hütehund, … es gibt noch einige mehr. Oder sie können natürlich ein Familienhund sein. Manche Hunde sind gut für einen Beruf geeignet andere wiederum nicht. Der Golden Retriever ist zum Beispiel ein sehr guter Familienhund, da er sehr freundlich ist, aber er ist auch ein sehr guter Blindenhund, oder … es gibt sehr viele Sachen. Manche Hunderassen wurden eigentlich nur für eine Sache gezüchtet, wie zum Beispiel der Schäferhund, er wurde eigentlich nur für das Hüten der Schafe oder anderen Tieren gezüchtet, aber er ist auch für andere Hundeberufe gut geeignet.


© Annika Speck 2025-01-29

Genres
Novels & Stories