Kapitel 37: Der neue Kapitän Zurück in Leverkusen. Der Trainer übergab ihm die Kapitänsschleife. “Du bist unser Taktgeber.” Florian war gerührt. Er rief seinen Bruder an: “Kannst du dir das vorstellen? Ich, Kapitän!” Patrick antwortete: “Ich hab’s immer gewusst.”
Kapitel 38: Visionär auf dem Platz Mit der neuen Rolle wuchs sein Spiel. Er stellte sich tiefer, dirigierte wie ein Quarterback. Die Mannschaft spielte wie aus einem Guss. Florian hatte das Spiel verstanden. Und machte andere besser.
Kapitel 39: Rückschlag aus dem Nichts Ein Spiel gegen Freiburg, ein harter Zweikampf. Florian blieb liegen. Doch diesmal war es nur ein Schlag. Kein Riss, kein Bruch. Aber ein Warnzeichen. “Ich muss besser auf meinen Körper hören”, sagte er. Und begann, mehr auf Regeneration zu achten.
Kapitel 40: Ein Brief an sein jüngeres Ich Florian schrieb in einer Zeitschrift einen Brief an sein siebenjähriges Ich: “Lauf barfuß, lach, hab keine Angst. Du wirst deinen Traum leben. Aber vergiss nie, warum du angefangen hast: Wegen der Liebe zum Spiel.”
Kapitel 41: Neue Maßstäbe Florian begann, neue Standards zu setzen. Er kam als Erster zum Training, blieb als Letzter. Seine Statistik war beeindruckend: die meisten Schlüsselpässe, höchste Laufleistung, kaum Ballverluste. “Er hebt das gesamte Niveau”, sagte der Assistenztrainer. Die Mannschaft folgte seinem Beispiel.
Kapitel 42: Ein Angebot aus England Manchester City zeigte Interesse. Ein Treffen mit Pep Guardiola wurde arrangiert. “Er denkt wie ein Stratege, nicht wie ein Star”, sagte Pep nach dem Gespräch. Doch Florian lehnte ab. “Ich bin noch nicht fertig in Leverkusen.”
Kapitel 43: Mentale Stärke Ein Sportpsychologe wurde fester Bestandteil seines Alltags. Gemeinsam reflektierten sie Spiele, aber auch Gedankenmuster. “Ich will mich selbst besser verstehen, nicht nur mein Spiel”, sagte Florian. Die Arbeit zahlte sich aus. In Drucksituationen blieb er ruhig, konzentriert, klar.
© Merle Klärner 2025-06-03