Meditation ist mehr als Entspannung –
Es ist die Veränderung der Wahrnehmung!
Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit suchen die Menschen vermehrt nach Entspannung, nach einem Ausgleich zum Alltag, nach einer Möglichkeit Alltagsstress zu reduzieren oder abzubauen.
Sport bietet eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen. Jedoch kann Sport nicht jeder Person helfen und auch nicht von jeder Person ausgeübt werden.
Der Entspannungspädagoge bietet seinen Klienten durch ein vielschichtiges Angebot die Möglichkeit seine Ziele zu erreichen oder ihnen einen großen Schritt näherzukommen.
Hierbei kommen ganz unterschiedliche Verfahren zur Anwendung.
Entspannungsverfahren
*Progressive Muskelentspannung
*Autogenes Training
*Mentales Training
*Entspannungstraining – Stress
*Meditation
Ich möchte mich hier mit dem Thema Meditation befassen.
Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass Meditation das Gehirn beeinflusst und somit auch unsere Gesundheit.
Meditation beeinflusst und verändert die Hirnregionen und folglich daraus den gesamten Organismus des Menschen.
Tests im MRT haben gezeigt, wie die Meditation die Hirnregionen verändert.
Während der Meditation befinden wir uns im Hier und Jetzt und leben im gegenwärtigen Moment.
Meditation hilft unter anderem bei
*chronischen Erkrankungen wie z.B. Diabetes
*Depressionen
*Angstzuständen
Regelmäßige Atemübungen und/oder Achtsamkeitsübungen können der Einstieg in die Meditation sein.
Beispiel mit der Rosine:
*Rosine wird in die Hand gegeben
*schauen
*tasten
*hören
*riechen
*schmecken
Diese Übung bringt die Gedanken in das Hier und Jetzt.
Meditation senkt auch das Rückfallrisiko bei Depressionen.
Hierzu gibt es Studien aus Frankreich, dass bereits täglich 20 Minuten Meditation helfen.
Im Gehirn befindet sich die Amygdala, genannt „Mandelkern“. Dort befindet sich das Gefühl- und Angstzentrum des Menschen.
Leidet ein Mensch an Depressionen, wächst die Amygdala und wird gleichzeitig aktiver.
Durch regelmäßige Meditation bildet sich die Amygdala wieder zurück und ist auch bei Gesunden weniger aktiv.
Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns sich den Lebensumständen des Menschen anzupassen.
Die Synapsen sind die Autobahnen, die Botenstoffe, wie beispielsweise Serotonin, zum Gehirn transportieren.
Wir sind, was wir tun!
Unser Gehirn erinnert sich, es speichert das Erlebte. In ähnlicher Situation werden diese Informationen wieder abgerufen. Meditation unterbricht es. In den USA wird Meditation bereits an zahlreichen Kliniken angeboten. Therapien werden mit Mediation ergänzt:
Ganz einfache Übungen können helfen:
*Gehen
*Lächeln
*Atmen
*Dehnen
*Übungen in Bewegung und am Boden.
Lesen Sie weiter im Teil 2!
© Susanne Hottendorff 2021-03-02