Geburtstag, neues Semester und neue Praktika

Emily Gräbedünkel

by Emily Gräbedünkel

Story

Das neue Semester ging an einem Dienstag los und somit waren es nur zwei weitere Tage bis zu meinem Geburtstag. Natürlich war ich als ich am Montag nach Halle fuhr trotzdem nicht sonderlich gut gelaunt, aber es ging alles, da mein Freund Mittwoch zu mir kommen würde und da es am Freitag Geschenke gab.

Der Einstieg ins neue Semester war eigentlich ganz okay und relativ entspannt, natürlich gab es Chaos mit dem Stundenplan und so hatte ich den Tag vor meinem Geburtstag echt Angst, dass ich nicht mehr arbeiten würde können und weinte auch deswegen. Zum Glück war es am nächsten Tag wieder geklärt und da ging es mir dann sowieso wieder gut.

Mein Geburtstag war voll schön, mein Freund und ich machten sogar ein Picknick zu Hause auf der Terrasse, sahen einen Film und spielten Pokémon. Es war so wie es mir gewünscht hatte, in Halle hatten sich meine Freundinnen spielerisch sogar gestritten, wer das beste Geschenk für mich hatte. Auch am nächsten Tag feiern mit der Familie war echt schön und generell war das Wochenende ziemlich schön. Nach Halle fahren war wieder nicht so toll, aber es wurde schnell besser, da ich noch an dem Montag mit meinen Freundinnen einen Spieleabend machte, um meinen Geburtstag nachzufeiern.

Die nächsten Tage und auch Wochen waren nicht so ereignisreich, ich holte mir den Ring damit ich nicht mehr die Pille ertragen musste, da diese bei mir für ganz schöne Stimmungsschwankungen gesorgt hatte. Und wie immer nach meinem Geburtstag fühlte es sich ziemlich langweilig an, sobald der Tag vorbei war.

Das Semester blieb nicht so entspannt wie in der ersten Woche, denn wir hatten jetzt zwei Praktika in der Woche, die mit viel vor und nacharbeiten verbunden waren. Mit einem kam ich ja noch klar, da wir das zu zweit machten und dafür alles schon immer zwei Tage vor Abgabe fertig war. Aber das zweite machte mich fertig. Denn da war ich in einer dreier Gruppe und leider machten wir es immer erst einen Tag, beziehungsweise am selben Tag fertig und das machte mich ganz schön fertig und ich machte mir ziemlich viel Stress, während es schien als würden die anderen beiden entspannter als ich bleiben.

Zum Glück hatte ich ein wenig Ausgleich zum Stress, in dem ich anfing zum Yoga zu gehen. Yoga fühlte sich irgendwie wie meine Rettung an, denn der Stress schien oft in meinem Kopf immer mehr zu werden und wenn ich zum Yoga ging, fühlte ich mich viel besser und irgendwie befreit von dem ganzen Stress. Bis der Stress mich dann wieder einholte und meine Gedanken Kreise drehten.

Die Osterfeiertage waren echt schön, nur trotzdem machte ich die ganze Zeit nebenbei Stress, weil meine Gedanken mir sagten, dass ich noch dieses und jenes machen musste und so ganz konnte ich nicht zur Ruhe kommen.

Auch die Woche nach Ostern kam ich nicht so ganz zur Ruhe, weil da war immer etwas was gemacht werden musste und ja das Yoga machte es besser, aber so ganz bekam ich dieses Gefühl nicht weg.

© Emily Gräbedünkel 2025-06-19

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