Gedicht über eine Sommernacht

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by MMWGO

Story

Lieber Marc,

Ich hatte dir ja bereits geschrieben, wie gut mir dieser Sommer tut. Es fühlt sich gut an, ihn zu genießen. Besser gesagt, ihn in all seinen wundervollen Facetten zu genießen. Gestern war eine wirklich wundervolle Sommernacht.

Gestern ach der Uni war ich müde und habe mich in mein Bett gelegt. Als ich dann wieder aufgewacht bin, war es schon Nacht. Ich bin zum Fenster gegangen und habe rausgeschaut. Es war ein wundervoller Anblick. Die Nacht war sternenklar. Das Mondlicht ließ alles in einem wundervollen Glanz erstrahlen. Ich kann nicht sagen warum, aber irgendwie hatte ich plötzlich einen Drang verspürt. Einen Drang, der mich auf die Straße zog. Deshalb bin ich ein wenig spazieren gegangen. Aber ich war nicht der Einzige, den es auf die Straße gezogen hat. Da waren noch viele andere Nachtschwärmer unterwegs. Ich lief fast eine Stunde lang durch die Nacht. Nach meinem Spaziergang sind folgende Zeilen einfach aus der Feder gekommen.

Der Sonnenschein verzieht sich nach oben, Laternen und Lichter beginnen nun zu brennen, Mond hat sich endlich aus seinem Bett erhoben. Es beginnt, was Poeten Sommernacht nennen.

Die Nacht ist mollig warm wie eine Decke, Da beschließe ich ein wenig spazieren zu gehen. Ganz unbewusst gehe ich um die nächste Ecke, Bleib stehen, um die Nacht wahrzunehmen.

Dunkelheit lässt die Welt golden erstrahlen, Diesen Moment, kann kein Künstler mahlen, Heiterkeit ist es, die diese Nacht versprüht.

In dieser wirklich schönen Sommernacht, Habe ich an überhaupt nichts Dunkles gedacht, Denn mit Heiterkeit erfüllt sie mein Gemüt

Ja, diese Nacht war einfach so wunderschön. Hast du auch einmal so einen Drang verspürt und hast ihm nachgegeben? Übrigens, heute war die drittletzte Probe gewesen. Bald werden wir auftreten. Ich kann es schon kaum erwarten. Theaterspielen ist einfach wunderbar. Ich werde dir bald über das Stück un die Premiere schreiben.

Bis bald mein lieber Freund.

Viele liebe Grüße

M.

© MMWGO 2022-08-26

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