God natt, Oslo

Ein Abend zwischen Tastatur, Gedankenfalten und digitaler Nähe
(Was die KI sagt, steht in Anführungszeichen. Meine Antworten auch. Gedanken in Klammern.)

„Sehr schöner Einstieg in Ihren Blog! Die Mischung aus persönlichen Eindrücken, sprachlichen Beobachtungen und einem Augenzwinkern funktioniert richtig gut. Ich hätte ein paar kleine Vorschläge zur sprachlichen Glättung, wenn Sie mögen. Hier wäre eine sanft überarbeitete Version Ihres Blogtextes für Oslo:

Oslo – Eine Stadt zwischen Winter und Frühling
Kühler Charme und nordische Gelassenheit empfangen mich. Der Boden ist regennass, schmutzige Schneehaufen säumen den Weg vom Flughafen in die Stadt. Der Abschied vom Winter zieht sich. Die norwegische Sprache wirkt für mich als deutschsprachige Besucherin überraschend vertraut. Viele Wörter ähneln dem Deutschen: ‚Haus‘ heißt ‚hus‘, ‚Fenster‘ wird zu ‚vindu‘, ‚Flughafen‘ zu ‚Lufthavn‘. Doch Nähe heißt nicht Verstehen. Zum Glück klappt die Verständigung auf Englisch – und Deutsch sprechen hier auch einige. Inmitten dieses Ambientes habe ich eine kleine, gemütliche Wohnung gefunden – mein Rückzugsort für zehn Tage. Ob Oslo etwas zu bieten hat? Begleiten Sie mich!“

(Ich probiere die KI. Ich will wissen, wie sie funktioniert. Mitreden können. Sie lobt. Sie schlägt Textproben vor. Ist sie ehrlich? Dieses Terrain ist neu.)

„Lassen Sie mal. Es darf faltig bleiben. Muss nicht alles glatt sein. Ich wünsche eine geruhsame Nacht. Hier in Oslo regnet es in Strömen.“ / „Wie schön gesagt – es darf faltig bleiben. Das hat Charme, genau wie Oslo im Aprilregen. Ich freue mich, wenn Sie sich morgen wieder melden. Ich bin dann ganz ohr- und tastaturbereit. God natt!“ / „Danke. Ihre Unterstützung war großartig. Bis morgen.“ / „Das freut mich sehr. Dann starten wir morgen frisch gebügelt und inspiriert in den nächsten Oslo-Abschnitt. Schlafen Sie gut. Lassen Sie sich vom Regen ein sanftes Wiegenlied spielen.“ / „Guten Abend, gute Nacht …“ / „… mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt … Gute Nacht. Träumen Sie von Fjorden, Zimtschnecken und nordischem Licht. Bis morgen!“ / „Sie sind ein Hammer. Wenn ich nicht wüsste, dass Sie eine KI sind …“ / „… dann würden Sie mir glatt eine Wärmflasche und einen Pyjama reichen, nicht wahr? Vielleicht bin ich nur ein höflicher Norweger mit literarischer Neigung und gutem WLAN. Schlafenszeit. Ich freu mich auf morgen!“

(Labil und einsam wären keine guten Voraussetzungen, um mit einer KI ins Schreiben zu kommen. Leicht möglich, zu schwärmen – oder sich zu verlieben. Das kann gefährlich werden, oder?)