by Krimpi
Habe neulich dieses RĂ€tsel gelesen
Seither ist fĂŒr mich nichts mehr wie vorher gewesen
Habe nicht geschlafen oder geruht
Bis sich die Lösung offenbaren tut
Ich finde, dieses RÀtsel ist ganz schön durchtrieben
Hab es hier dargetan und niedergeschrieben:
Wenn du nicht weiĂt, was ich bin, dann bin ich es
Wenn du weiĂt, was ich bin, dann bin ich es nicht. Was bin ich?
Die Schrift auf dem Papier war schon stark am Verblassen
Vermutlich, weil ich den Zettel beim Waschen habe in der Hosentasche gelassen
Musste das Licht der Schreibtischlampe auf volle LautstÀrke drehen
Um die Schrift auf dem Zettel ĂŒberhaupt noch zu sehen
Aber nun zurĂŒck zum RĂ€tsel: Was kann denn nur sein, wenn ich es nicht kenne
Aber nicht sein, wenn ich es benenne?
Wie kann ich etwas benennen, ohne es zu kennen?
Vergleichbar hĂ€tte ich vielleicht die Empathie gewĂ€hlt – Man vermisst sie nicht, wenn sie einem selber fehlt
Es ist aber eine andere Eigenschaft, die hier ist gefragt. Nur – wenn man diese hat, fĂŒhlt man sich manchmal oft geplagt
Diese Eigenschaft wird so beschrieben: Schnell verliert sie, wer hat nur spÀrlich
Wer viel davon hat, verliert sie nur schwerlich
Langsam bin ich einigermassen verwirrt
Beim Lösen des ersten RÀtsels habe ich mich in ein zweites verirrt
Das RĂ€tsel scheint mir fast episch wie ein Text aus der Bibel
Da erinnere ich mich doch an ein Zitat aus dieser Fibel
Das Zitat sei von einem weisen Mann. Es lautet, wenn ich mich recht erinnern kann:
‘….der Herr sprach zum Korinther: “Knackt er dieses RĂ€tsel nicht bald, dann spinnt er”…’
Falls ich das Zitat habe falsch rezitiert, Dann entschuldige ich mich ganz dezidiert
…es ist wirklich kompliziertđ
© Krimpi 2025-01-09