In 80 Tagen um die Welt – DANKE!

Nur knapp kann ich mein »YES« am neuen Arbeitsplatz unterdrücken, als ich nach der Bekanntgabe der Gewinner der »80 Tage um die Welt-Challange« meinen Namen auf der Liste lese. Den Rest des Tages laufe ich wie eine Grinsekatze durch das Büro. Fix versende ich ein paar WhatsApp Nachrichten, um die Glücksbotschaft mit meinen Freunden zu teilen, die mit einer Serie aus Power-Emojis antworten. Telefoniert wird später.

Dass die Jury und ihr, die mich beim Schreibwettbewerb getragen habt, mir viel mehr als »nur« den zweiten Platz verliehen hat, könnt Ihr nicht wissen. Dazu komme ich gleich noch. Doch vorerst möchte der Erst- und Drittplatzierten nochmal offiziell meine Glückwünsche aussprechen.

Die Konkurrenz war echt nicht ohne, sind so viele unglaublich diverse Geschichten eingegangen. Insofern auch Danke an Euch, meine Mitstreiter. Eure Beiträge waren mein Ansporn das Beste aus meinen Erinnerungen herauszuholen. Ich freue mich auf weitere Leseabenteuer von und mit euch und lasse euch gern an meinen Interrail-Abenteuern teilhaben, das allerdings noch warten muss, will ich das maximale Potenzial – also 3 Monate Freiheit – aus der Karte holen.

Ganz arg habe ich mich über die vielen Glückwunsch-Direct-Mails gefreut, und besonders über eure Gunst, selbst wenn, oder insbesondere, ihr meine scharfen Konkurrenten wart. Die Community auf Story.One ist was Besonderes! Als jemand, der digital auf vielen Social Media Hochzeiten tanzt, kann ich sagen: Dies hier ist einer meiner virtuellen Lieblinsplätze – dank euch!

Was also habt ihr mir über den zweiten Platz hinaus geschenkt? Um es kurz zu machen: Flügel! Flügel, die mich meinem Lebenswunsch, meiner tiefsten Seelenvision, meinem inneren Ruf, das Reisen und das Schreiben professionell miteinander zu verbinden, näher bringen. Und ehrlich gesagt ist DAS mein eigentlicher Hauptgewinn. Über das Ticket freue ich mich dennoch.

Dass mein Leben aus Höhen- und Sinkflügen bestand (in Teilen noch besteht), habe ich in meiner letzten Story bekannt. Ausnahmsweise fällt es mir schwer die inneren Auswirkungen in Worte zu fassen, welche das Siegertreppchen für mich hat. Es ist der Zuspruch für meinen Inner Call, das Vertrauen ins eigene Können mit Worten zu entführen, zu berühren. Die Bestätigung auf dem richtigen Weg zu sein. DANKE! Vielleicht habt ihr nun im Ansatz eine Idee was mir mein zweiter Schreibwettbewerb überhaupt bedeutet.

Den ersten kurz zuvor werte ich als Vorboten. Eine Berliner Autorenschule verloste ein 1-jähriges Stipendium. Unter 149 Einsendungen landete ich auf der Shortlist – bestehend aus 14 Personen. Das soll keine Angeberei sein!, sondern meiner Freude über den emotionalen Gewinn Ausdruck verleihen. Das Schreiben ist mein Schlüssel, die Türen zu den emotional verborgenen Welten zu öffnen, die mein Kopf viele Jahre nicht aufschliessen konnte, obwohl er sie gebaut hat. Verrückt!

»Schreib es dir von der Seele« – heute verstehe ich die Bedeutung.

DANKE!