ins Wunderland

Komm, nimm meine Hand und ich führe dich ins Wunderland. Wo die Bäume immer grünen und die Blumen nie vergehen und aus unverheilten Wunden endlich Narben entstehen. Komm, nimm meine Hand und ich zeige dir das Wunderland. All die Hügel, all die Täler und den großen Apfelbaum, all die abertausend Sandkörner und den Meeresschaum.

Komm wir fliegen wir über Berge, komm wir treiben in den Flüssen, komm wir laufen über Wiesen, ja und dann will ich dich küssen. Mit dir liegen in den Feldern, in den blauen Himmel schauen, all die weißen Wölkchen zählen und ein Baumhaus bauen. Ganz hoch droben in den Kronen, unter uns das weite Land, lassen wir die Seele baumeln, nimm nur einfach meine Hand. Ja und dann lass dich fallen. Keine Angst, ich fang ich dich auf, halte dich ganz fest im Arm und dann trag ich dich wieder rauf.

Komm wir tanzen über Blumenwiesen, komm wir fallen ins Gras, komm ich schenke dir mein Herz aus Diamant und Glas. Komm wir springen über Bäche, komm lassen uns im Wind wiegen, komm wir rollen den Hang hinunter, komm wir bleiben lachend liegen. Komm wir laufen um die Wette, komm wir sitzen am Strand, komm wir malen mit Muscheln unser Wunderland. Unter der brennenden Sonne in den feuchten Sand und die Wellen verschlingen’s, nimm nur einfach meine Hand.

Komm wir zählen die Sekunden, bis die Sonne untergeht und der ganze Himmel leuchtet und die Welt stillsteht. Komm wir sitzen bei Vollmond am Strand in der Nacht, über uns die Sterne und der Mond, der über uns wacht. Komm ich erzähle dir Geschichten und du lauschst ihnen gespannt, bis die Sonne wieder aufgeht im Wunderland.

Komm nimm meine Hand und ich teil mit dir mein Wunderland. Komm ich stell dir die Frage, die dann alles verändert und du sagst ja, auf dass sich gar nichts verändert. Komm, nimm meine Hand und begleitete mich ins Wunderland. Komm lass einfach alles stehen und blick nur nicht zurück, denn im Wunderland wartet das wahre Glück. Komm nimm meine Hand..

..und wir verweilen für immer und einen Tag im Wunderland.