by Magorie
Vorlage zu diesem Text ist das Lied “Irgendwie, irgendwo, irgendwann” von Nena. Ich habe meine ursprüngliche Fassung um einiges gekürzt.
Gefallen im Raum der Zeit.
Gefunden in der Unendlichkeit
Dort ist so manch Flattertier
Du hängst dann im Gewirr
Es muss doch einfach irgendwann
Die Zukunft sein hinter dieser Wand
Auch wenn es dir nicht fällt in den Schoß
Und denkst das ist dein Los
Nimm diese Hand,
Sie baut dir kein Haus auf Sand.
Nicht irgendwie, irgendwo, irgendwann
Ergreif die Zeit
Sie steht für dich nicht stets bereit.
Nicht irgendwie, irgendwo, irgendwann
Gefangen im Raum der Zeit
Gefunden in der Unendlichkeit
Du schaust noch kurz zurück
und siehst dann in dein Glück.
Irgendwie und irgendwann
Hast du dich einst verrannt
Und dies nicht gleich erkannt.
Du siehst jetzt diesen Brand.
Und läufst nicht länger vor dieser Wand.
Da warst so viel am Feilschen.
Zu viele gab es zu bezweifeln.
Die Erkenntnis ist jetzt da
und die ist nicht so ganz rar.
Du siehst diese Hand
Hast dich bisher zu viel verbrannt
Irgendwie, irgendwo, irgendwann
Die Ängste weichen
Gehen selbst zu ihresgleichen
Irgendwie, irgendwo, irgendwann
Die Zeit des Weinens ist vorbei
Mit dem Tod ging was entzwei.
Die Wunden heilen.
Auch wenn sie dich manches Mal ereilen.
Irgendwie, irgendwo irgendwann
Deine Lebensgeschicht, die keimt in deinem Gesicht
Nicht rgendwie, irgendwo, irgendwann
© Magorie 2025-07-04