Nostalgie und Melancholie, Teil 1)

Florentina Müller

by Florentina Müller

Story

Der Wille nach Verbesserung, das Streben nach Glück,

Du kannst es noch so sehr wollen, aber dennoch dem nächsten Schritt fernbleiben.

Du kannst weiterhin am Tag leise durch die Menschenmassen in den schmalen Gassen schleichen,

Aber nachts liegst du trotzdem wach im Bett und wirst verrückt.


Während der Zeiger in der Uhr immer weiter seine Runden dreht,

Bist genau Du derjenige, der wie angewurzelt immer noch am Anfang steht.

Du sagst, Du möchtest was verändern, was Neues ausprobieren,

Aber Du bist am besten darin, am Ende des Tages, den harte Kampf gegen Dich selbst zu verlieren.


Du würdest gerne darüber sprechen, suchst mögliche Zuflucht,

Du willst nichts beenden, sondern weitergehen; fühlst Dich nicht benommen, aber stehst trotzdem wieder genau an derselben Schlucht.

Nimmst Deine Gefühle als groß und wichtig wahr,

Sobald Du mit jemandem sprichst, sind diese Ängste und Sorgen plötzlich nicht mehr da, unscheinbar.


Du fühlst Dich Dir selbst unterlegen,

Schaffst es weder Dich zu akzeptieren, noch Dir selbst zu vergeben.

Diese Welt ist groß und Du bist klein,

Das Leben ist nicht so schwer, wie es doch täglich zu sein scheint.


Der Kampf beginnt in unserer Seele, wir sind unser größter Feind,

Das Licht des Bösen strahlt heller als das Schöne; das Licht, das uns stetig prahlend in unser Sichtfeld scheint.

Wir sind machtlos und schwach, dem Geiste ausgesetzt,

Der Geist, der uns jedes Mal ein Stück weit tiefer verletzt.


© Florentina Müller 2024-07-31

Genres
Self-help & Life support
Moods
Herausfordernd, Dunkel, Emotional, Reflektierend, Angespannt
Hashtags