Nur ein paar Worte … 03

Alles fühlt sich so leer an. So trostlos. Ich ziehe mit der Masse mit und doch fühlt es sich nicht so an. Nein. Ganz und gar nicht! Ich komme mir vor, als wäre ich nur ein bloßer Zuschauer in einem riesengroßen Theater. Ein Zuschauer, der im nächsten Moment schon wieder zu Träumen glaubt. Die Zeit, sie fühlt sich an, als würde sie nur dahin rennen. Zerfließen, wie bittersüße Schokolade. Die Sonne, sollte sie mich nicht wärmen? Mich geborgen fühlen lassen? Warum fühlt es sich nicht so an? Warum fühlt sich das alles nicht so an, wie es das vielleicht sollte? Ich gehe meinem Alltag nach und doch habe ich das Gefühl, nicht existent zu sein …

Jemanden zu lieben und gleichzeitig zu vermissen, fühlt sich schrecklich an. Es fühlt sich an, als würdest du immer und immer wieder dasselbe Gift zu dir nehmen. Es nehmen, obwohl du weißt, dass es dich den Tod kosten könnte. Du weißt, dass diese Liebe toxischer nicht sein könnte. Jemanden eigentlich hassen zu müssen, der dir unrecht getan hat und doch zu lieben, macht es unmöglich. Loszulassen und nach vorne zu blicken, macht es unmöglich, wenn du glaubst sie brauchen zu müssen.

Lass es dir gesagt sein …

Just random words