Ritter Kunibert und der Feuerdrache

Es lebte einst im schönen Großbritannien ein Mann, der sehr mutig war. Dieser Mann hieß Kunibert und er war ein stattlicher und eleganter Ritter. Eines Tages streifte er durch das Land und sah eine wunderschöne Königstochter namens Maria. Sie schauten sich an. Es war Liebe auf den ersten Blick für die beiden. Königstochter Maria sagte zu ihm:” Komm ich zeig dir meinen Lieblingsplatz, er ist gleich den Weg hinunter nach dem Teich!” Sie ritten dort hin und verbrachten einige Stunden dort und unterhielten sich, bis Maria sagte, dass sie jetzt los müsse. Aber sie verabredeten sich gleich für den nächsten Tag auf ein Picknick am selben Ort. Ritter Kunibert ritt auf seine Burg und ging früh schlafen, denn er freute sich schon auf den nächsten Tag. Das sie sich dort trafen, ging ein paar Monate jeden Tag so weiter, doch eines Tages dachte sich Ritter Kunibert:” Heute spreche ich sie an und frage, ob sie mich heiraten will.” Gesagt getan. Sie trafen sich wieder und er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Er fragte sie ob sie ihn heiraten möchte, und sie hat ja gesagt. Für den nächsten Tag machten sie sich aus, ihren Vater um den Segen zu bitten. Also ritt Ritter Kunibert zu Mittag zu Marias Burg. Maria öffnete ihm das Tor und sie gingen hinein in den großen Saal. Sie verbrachten einige Stunden miteinander und ihr Vater William willigte der Hochzeit ein. Ein paar Monate später gab es ein großes Hochzeitsfest, alles war perfekt bis….

bis William Ritter Kunibert zu sich zog und ihn sprechen musste. Er sagte, dass es einen Drachen gäbe, der sein Unwesen triebe. Er muss ihn erledigen und das auch schon morgen. Kunibert willigte ein und machte sich gleich am nächsten Tag auf die suche des Drachens. Sie gingen einen ganzen Tag lang als sie endlich anhielten um kurz Rast zu machen. Gleich am nächsten Morgen ritten sie weiter und fanden den Drachen am Gipfel des Berges. Er sagte zu den Männern, dass sie hier warten sollten und er ging in diese Höhle. Er sah den Drachen an und sagte:” Verzeih mir, doch ich muss dich Töten, du jagst den Leuten im Tal angst ein. Es tut mir leid.”

Sie diskutierten und kamen zu einem Entschluss. Der Drache musste nicht sterben, denn er verbannte ihn aus dem Tal und er durfte nie mehr zurück kehren. Um es glaubhafter zu machen, nahm Ritter Kunibert eine Schale voller Schweineblut, die dort stand und tauchte Schwert und teile seiner Kleidung ein. Und somit wusste keiner, dass der Drache noch lebte. Für den Drachen war das in Ordnung und er ging wieder zu den Männern zurück. Zuhause sagte er dann, dass es erledigt sei und es gab ein großes Fest für ihn.