by Ceyda Yazici
Die Unebenheit der Straße stieß den Bus auf und ab und mit ihm, mein Körper. Ich lehnte meinen Kopf gegen die kalte Scheibe. Nun tanzte auch mein Schädel mit dem Bus. Partnertanz mit der Fensterscheibe, das Romantischste, was man in der Stadt für wenig Geld bekommt.Heute war ein doch ganz angenehmer Tag gewesen.
Der Fuchskopf hatte mich irgendwie erschrocken, und das es eigentlich gar nicht geregnet hat, ließ mich nicht voll und ganz glücklich sein. Ich musste mich zusammen reißen. Die anderen konnte ich im Wissen ihres Instinktes wissen. Es machte mich irgendwie eifersüchtig.
Marco Delacour und seine Schwester mussten kaum Ahnung davon haben, wer sie sind. Ihre Instinkte hielten sie schon am Leben. Warum hatte ich kein Auffangnetz? Darüber hinaus hatten wir immer noch viel zu wenige identifiziert, allen voran der Fuchs und Lailaps. Es war zum verrückt werden, gleichzeitig ließ mein schlichtes Gemüt es nicht zu, dass ich hier einen Nervenzusammenbruch erlitt. Das konnte ich zu Hause machen.
Mein Blick wanderten wieder sorglos durch die Scheibe. Sie war gesprenkelt mit Regentropfen, aber ich traute mich nicht nach zu forschen, ob es wirklich am Regnen war oder ob ich wieder komisch wurde.
Diese Generation der Götter fing vor 20 Jahren an, mit dem Sterben der letzten Drei Großen. Marco Delacour und seine Schwester besetzen die Unterwelt. Ich hatte Zeus getroffen, jedoch wollte sie nicht glauben und lief stattdessen davon. Wer weiß, wo sie nun ist. Poseidon wollte nicht mit uns assoziiert werden. Irgendwie hatte er Erinnerungen behalten, die ihn warnten. Ich war mir nicht ganz sicher, ob dieses Mal eine Hekate oder ähnliches geboren wurde. Es könnte sein, dass die Hexen, die nicht vergaßen, alle verjagten. Das wäre schlimm, sehr schlimm sogar. Je mehr Leute früh in dieser Stadt landeten, desto besser. Ich hatte ein paar der andere 12 getroffen. Athena hatte ihre Hilfe zu gesagt, aber warnte mich davor, dass nicht zwingend alle wieder geboren werden. Es ging hauptsächlich um jemanden, der sich dem Fuchs stellen konnte.
Oh, der verflixte Teumessischer Fuchs. Von Göttern erschaffen, um den Frevel der Menschen zu reinigen, terrorisierte er jene bis sie selbst nach göttlichen Waffen griffen. Lailaps, der Jagdhund, der jede Beute erlegt, wurde nach dem Fuchs gesandt, den kein Jäger töten konnte. Eigentlich war die Geschichte doch simpel.Die Schuldigen waren die Götter.In ihrer vorgetäuschten Allmächtigkeit ließen sie eine unsterbliche Bestie ihre sterblichen Subjekte jagen. Von allen möglichen Strafen! Gibt es denn so was? Und das alles nur, damit Zeus den armen Hund und Fuchs in Sternbilder verwandelte. Ich konnte beide gut verstehen. Sie wurden erschaffen mit einem klaren Ziel, das bei ihnen wahrscheinlich eine Art lebenswichtiges Gut ist. Lailaps muss den Fuchs erlegen, und der Fuchs musste Lailaps entkommen. Ich konnte es Ihnen nicht verübeln, wenn sie einen Hass gegen uns, die sie mehr als einmal verfluchten, hegen.
© Ceyda Yazici 2022-08-31