Tausend Tränen, Träume, Glücksmomente

Ich will niemand belehren, mich gar wichtig tun, sondern meine Gedanken und Gefühle äußern. Über Erlebnisse schreiben, besonders über das Leben, das nicht immer leicht ist, warum auch? Alles hat seinen Sinn. Wir selber geben dem Leben mehr Sinn. Es hat sehr viele Facetten und Tränen, Träume, Glücksmomente gehören nun mal dazu. Nur das Gute herauspicken, das ist nicht möglich. Jeder Tag ist eine Herausforderung für uns alle. Wir sollten uns dessen bewusst sein und dankbar, dass man das Leben für eine gewisse Zeit leben darf. Es ist wirklich ein ganz großes Geschenk. Ich denke, dass dem Leben wieder etwas zurückgegeben werden sollte. Was wir hier sicher tun. Wir führen ein Leben mit viel Inhalt, Freude, Fleiß und tauschen uns aus, schreiben, lesen, liken und noch mehr. Helfen, wo wir können, das ist gut so. Die Mehrheit aller Menschen, egal, ob in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Gastronomie, Handel, Verkehrswesen, Kunst, Kultur, Politik und Sport tun es. Nicht zu vergessen und besonders erwähnenswert, Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Retter – sie alle leisten großartiges und für sie selbstverständliches Tag für Tag, Nacht für Nacht. Unzählige geben Leib und Leben, ihre Gesundheit her. Mit Leidenschaft und großem Engagement setzen sie mitunter das Privat- und Familienleben hintenan, immer im Auge die Gesundheit und das Wohl der Allgemeinheit. Allerdings geschehen Dinge, die wir nicht immer verstehen und diese beeinflussen können. Wenn ich glaubte, es geht nicht mehr weiter und ich will nicht mehr, dann half mir vieles. Die Natur, die Tiere, der Glaube, die Hoffnung, die Liebe, gaben viel Kraft, sogar Humor half heilen. Ich denke, es gilt genauso gut für die Gegenwart und die Zukunft aller.

Ich zitiere einen Songtext von Mara Kayser. Sie könnte meine Schwester sein, sieht mir ähnlich. Wir hören und sehen sie sehr gerne. Das Lied ist in Anlehnung nach einem Psalm. Vor vielen Jahren habe ich oft diesen Spruch gehört, der sich seither in mir festgesetzt hatte. Hier der Songtext, den Mara Kayser singt: Keiner kennt deine Zukunft niemand weiß, was heute noch geschieht und das Leben geht immer weiter, macht bei keinem einen Unterschied – immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein kleines Lichtlein her – immer wenn du fast am Ende bist, wenn du nicht mehr kannst und fühlst dich tränenleer – immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, gibt es doch ein kleines Wunder nur für dich und ein kleiner Funken Hoffnung, kommt zurück, bringt dir das Glück dunkle Wolken ziehen weiter und die Sonne lacht dir wieder zu keiner kennt deine Sorgen, niemand liest dein Schicksal aus der Hand, geht es in dir drunter und drüber, irgendwann siehst du schon wieder Land – immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein kleines Lichtlein her – immer wenn du fast am Ende bist, wenn du nicht mehr kannst und fühlst dich tränenleer – immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, gibt es doch ein kleines Wunder nur für dich und ein kleiner Funken Hoffnung, kommt zurück, bringt dir das Glück, dunkle Wolken ziehen weiter und die Sonne lacht dir wieder zu.