“Why successful men use escorts?” ist der Titel eines Videos, über das ich am Wochenende gestolpert war. Der YouTube-Kanal gehört einem promovierten Psychologen.
Wie so oft, sind die Kommentare mit das beste. Unter ihnen der folgende (als Zitat des amerikanischen Schauspielers Charlie Sheen gekennzeichnet): “I do not pay them for sex, I pay them to leave …” Frei übersetzt: Ich bezahle sie nicht für Sex, ich bezahle sie dafür, dass sie (anschließend wieder) gehen” …
Klare Worte! Aber auch ich als reifere Frau kann das durchaus nachvollziehen. Genau deshalb würde ich im Falle eines eher unwahrscheinlichen Falles einen Callboy buchen. Habe ich zwar noch nie gemacht, aber sollte es eines Tages Realität werden, werde ich hier auf story.one – in der gebotenen Diskretion – darüber berichten. Versprochen! Natürlich sind die Motive eines wohlhabenden Mannes andere als die einer reiferen Frau.
Was mich an eine wohlhabende Holländerin aus der Nachbarschaft erinnert: groß, attraktiv, charmant-dominant. Sie war unverheiratet und hatte das nötige Kleingeld, die Welt zu bereisen. Im reiferen Alter flog sie dann regelmäßig zu ihren “Rasta-Boyz” nach Jamaika, um die Freuden des Lebens weiterhin zu genießen. Sie wurde mit der Zeit zu einer Vielfliegerin. Was in jenen Tagen noch keinerlei Grund zur Kritik bot …😉
Zurück zu den wohlhabenden Männern und ihrer Vorliebe für Escorts. Der vorgenannte US-Psychologe berichtete, dass er erfolgreiche Rechtsanwälte kenne, die einen Stundensatz von $ 1.000 Minimum verlangen bzw. verdienen.
Warum sollte sich ein solcher Mann auf Dating-Apps bewegen? Was u. a. mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden wäre: das erforderliche Profil zu erstellen (zumal man in seiner Position Diskretion klar bevorzugt), plus die anfänglichen Verabredungen = gemeinsame Abendessen, der Prozess des Kennenlernens, Vertrauen schaffen etc.
Wenn der erfolgreiche Businessman all diesen Zeitaufwand in bezahlte Arbeitsstunden umrechnet – die ihm durch diesen Dating-Prozess theoretisch und praktisch verloren gehen – dann ist ein Escort die deutlich einfachere bzw. preisgünstigere Alternative. Und nicht zu vergessen = das Zitat von Charlie Sheen 😉
Dazu kommt, so die Analyse des Psychologen, dass beruflich sehr erfolgreiche und daher meist wohlhabende Männer nicht selten das Ziel der Begierde sog. “Goldgräberinnen” sind. Hashtag: “Wie angle ich mir einen Millionär?”
Summa summarum: der Inhalt des Videos hat meine Sichtweise auf ein interessantes Thema erweitert. Und ich muss gestehen: ich hege durchaus Sympathie für den beschriebenen Typ Mann.
Zum Ende noch ein Geständnis der Autorin: Ab und an wäre ich gerne ein Magier. Mit einem Fingerschnippen liegt ein attraktiver Mann auf meinem Sofa, unterbricht mich bei der Computerarbeit und nach gut einer Stunde entschwindet er, wie er gekommen ist .?. Either way ladies, better stay tuned! …😉
© HelgaLombardi 2025-01-13